AOK-Gesundheitsbericht 2017 für Dortmund
Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen unverändert die meisten Fehltage in der Stadt Dortmund. Mit 24,6 Prozent liegt deren Anteil an den gesamten Fehltagen mit großem Abstand an erster Stelle.
Auf den weiteren Plätzen folgen Atemwegserkrankungen (13,3 %), psychische Erkrankungen (10,9 %) und Verletzungen (10,4 %). Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsbericht der AOK NORDWEST hervor.
„Unsere Ergebnisse machen deutlich, dass die Arbeitnehmer in unserer Region im vergangenen Jahr insbesondere wegen Rückenbeschwerden krankgeschrieben wurden. Hier können spezielle Präventionsangebote helfen, den Krankenstand in den Betrieben nachhaltig zu senken“, sagt Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der AOK NORDWEST.
Hilfe für Betriebe
So unterstützt die AOK NORDWEST die Betriebe in Dortmund mit speziellen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung dabei, arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu identifizieren und abzubauen.
„Mit unserem Service ‚Gesunde Unternehmen‘ analysieren wir die Situation in den Betrieben und helfen bei der Planung und Durchführung gesundheitsförderlicher Maßnahmen durch unsere qualifizierten Präventionsfachkräfte“, so AOK-Chef Ackermann.
Insgesamt fiel der Krankenstand bei den rund 55.000 versicherten Arbeitnehmern der AOK NORDWEST in Dortmund im vergangenen Jahr geringfügig von 5,9 Prozent auf 5,8 Prozent. 54 Prozent der Beschäftigten meldeten sich einmal oder mehrfach krank. Die durchschnittliche Krankheitsdauer je Fall lag bei 11,4 Kalendertagen. Insgesamt war jeder bei der AOK versicherte Erwerbstätige in Dortmund durchschnittlich an 21,4 Tagen krankgeschrieben. Dabei wurden 36,9 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage von Langzeitkranken verursacht.
Mehr Informationen zu den AOK-Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es unter AOK.
Mehr zu Gesundheitsthemen in Dortmund finden Sie auf unserer Ratgeberseite.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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