Alte Dinge mit neuen Augen gesehen half mir aus der Sackgasse heraus.

Man steckt tief in eienr ewigen Tretmühle, einem Sumpf, aus dem man nicht mehr so leicht heraus kommt. Alles scheint nur noch stumpf, grau und eintönig. Leute um einen rum konnten auch nichts Neues mehr erzählen oder bieten, nur noch die festgefahrenen Scheuklappen veralteter Ansichten. Fad und eintönig präsentierte sich der Sumpf des Alltags. keine Höhen und keine Tiefen. Irgendwie gelang es mir aber vor einigen Tagen, auf Hinweise zu achten, die ich normalerweise ignoriert hätte, aber diesmal mit schärferen Blick durch die Gegend zu rennen und ich sah alte Dinge mit neuen Augen, die auch neue Lösungsansätze präsentierte. Ja, und man rennt so mit engen Scheuklappen durch ein kleikariertes Spiessbürgertum und bewältigt einen Spiessrutenlauf mit teilweise unfairen Prüfungen, die man im täglichen Leben zu bewältigen hat. Vielleicht auch mal die Scheuklappen erweitern? Sich auf Dinge einlassen können, über die man sonst gelacht und ignoriert hätte? Lernen zuzuhören? Genauer auf die Eingebungen achten? Das Streben nach Freiheit! Hörte ich gestern noch. man strebt nach Freiheit und Unabhängigkeit. Freiheit und Unabhängigkeit wovon? Von Herrschaft? Oder Angst? Oder doch bloss von Verantwortung? Oder leben wir in einer platten und oberflächlichen Spassgesellschaft, in der sich die Menschen Masken über die Masken ziehen? Vielelicht hat man auch nur versucht, Fragen zu stellen, die auf Antworten abzielten, die man sich einfach nur in einer günstigen Gelegenheit erhofft hat? Hört man, was man wirklich hören soll oder achtet man darauf, nur das herauszufiltern, was man auch hören will? Ist mir viel passiert und ich merkte, das hat mich letzlich immer in die tragischen Sackgassen geführt. Jetzt ist man auch offener für Meunungen, die einen vorher nicht so in den Kram gepasst hätten. Das liefert auch Lösungen. Alte Fehlschläge bringen nur selten neue Lösungsansätze.