Zwei Hochhäuser für den Dortmunder Hafen

Schon heute arbeiten im Hafen rund 5000 Menschen, noch einmal 1500 bis 1800 mehr können es werden, wenn die Hafen AG ihre neuen Pläne für zwei Büro-Hochhäuser direkt am Kanal zwischen Fredenbaumpark und Franziusstraße verwirklicht. | Foto: Hafen AG / Gerber Architekten
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  • Schon heute arbeiten im Hafen rund 5000 Menschen, noch einmal 1500 bis 1800 mehr können es werden, wenn die Hafen AG ihre neuen Pläne für zwei Büro-Hochhäuser direkt am Kanal zwischen Fredenbaumpark und Franziusstraße verwirklicht.
  • Foto: Hafen AG / Gerber Architekten
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Neben dem städtebaulichen Konzept für die Speicherstraße, gibt es seitens der Dortmunder Hafen AG einen weiteren Entwurf und Diskussionsbeitrag für die Fläche Tankweg 50 im Dortmunder Hafengebiet. Das Konzept wurde ebenso in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Gerber Architekten entwickelt und befindet sich zurzeit noch in politischer Abstimmung.

Das Grundstück Tankweg 50 liegt westlich vom Fredenbaumpark direkt am Dortmund-Ems-Kanal, hat eine Größe von rund 22.000 Quadratmetern und wird seit 30 Jahren aufgrund von umwelttechnischen Restriktionen nicht mehr hafentypisch genutzt.

Port-Tower als Zukuntfskonzept

Zwei unterschiedlich hohe Türme, „Port-Tower“ genannt, erschließen gemeinsam mit einem an die beiden Türme angedockten und auf dem Dach begrünten Parkhaus sowie einer Außengastronomie die am Wasser gelegene Fläche. Die drei Gebäude werden durch das Element „Podium“ miteinander verbunden und bilden eine Einheit mit einer gemeinsamen Eingangssituation.

Brücke zwischen Park und Hafen

Die Port-Tower bilden eine Brücke zwischen dem Fredenbaumpark und dem Dortmunder Hafen bzw. der Nordstadt.
Der Aufsichtsrat der Dortmunder Hafen AG begrüßt die Pläne für eine städtebauliche Weiterentwicklung des Hafengebietes im Bereich des Tankwegs 50 und ermächtigte den Vorstand, auf dieser Basis die Projekte weiterzuverfolgen. Der Entwurf für den Tankweg 50 befindet sich zurzeit noch im politischen Abstimmungs- und Beteiligungsprozess.

Die Pläne:

Die Türme haben eine Schiffsbug oder Tropfen ähnliche Form und nehmen mit dem wellenförmigen Dach des Parkhauses maritime Formen im Dortmunder Hafen auf.
Nach jetzigem Konzept-Stand, 21 Etagen im größeren Turm plus elf Etagen im kleineren, könnten in beiden Port-Towern je nach Branche 1500 bis 1800 Arbeitsplätze entstehen.
In der Summe verfügen beide Türme im jetzigen Entwurf über eine Brutto-Grundfläche von rund 52.000 Quadratmetern.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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