Es sollen keine neuen Zonen für Windkraft ausgewiesen werden
Zurzeit stehen sieben Windräder in Dortmund

Nur an Stellen, wo heute schon Windräder stehen sollen neue Windkraftanlagen hinzukommen. | Foto: Archiv
  • Nur an Stellen, wo heute schon Windräder stehen sollen neue Windkraftanlagen hinzukommen.
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Bisher sind im Flächennutzungsplan der Stadt drei Konzentrationszonen für Windräder dargestellt: das Salinger Feld mit drei Windenergieanlagen, der Steinsweg mit einer Windenergieanlage und Ellinghausen mit drei Windenergieanlagen. Der Verwaltungsvorstand empfiehlt, es dabei zu belassen. Der Rat der Stadt wird im Mai darüber entscheiden.
2011 hatte der Rat beschlossen, das Stadtgebiet auf geeignete Flächen als Konzentrationszonen für Windenergieanlagen untersuchen zu lassen. Dabei wurden Potenzialflächen identifiziert und ihre Eignung für Windräder genau bewertet. Aspekte waren die Vorbelastung der Flächen, ihre Erholungsnutzung sowie Artenschutz und konkurrierende Belange. Ergebnis: Das verbleibende Potenzial für weitere Konzentrationszonen ist in Dortmund sehr gering. Lediglich eine Fläche am Bodelschwingher/ Westerfilder Wald und eine Fläche in Ellinghausen würden als Fläche, um Windkraft zu nutzen, in Frage kommen.

Da das Flächenpotenzial zur Darstellung weiterer Konzentrationszonen im Flächennutzungsplan der Stadt trotz des vergleichsweise geringen Abstandes zur Wohnbebauung nur sehr gering ist, plant die Stadt keine neuen Konzentrationszonen. Die bestehenden Zonen sollen weiter Bestand haben. Eine Errichtung von Windrädern außerhalb der Zonen ist nicht möglich. Nur an den Stellen, wo heute schon Windkraft genutzt wird, sollen sich Windräder drehen.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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