Zehn Jahre Montagsdemo in Dortmund
Zu Protesten gegen soziale und gesellschaftliche Missstände treffen sich bei der Montagsdemo jede Woche um 18 Uhr bis an die 200 Bürger zu Vorträgen am offenen Mikrophon mit dreiminütigen Redebeitrag und Diskussionen an der Reinoldikirche.
2004 initiierte Gerd Pfisterer die überparteilichen Widerstand gegen Hartz IV-Gesetzgebung und die Agenda 2010 und erhielt sogar Morddrohungen. Aktuelle Themen der Montagsdemos ist auch die Außen- und Umweltpolitik. Die Meinungsäußerungen der politisch heterogenen Protestler soll auf demokratischem und antifaschistischen Konsens beruhen. Sie sind jedoch zeitweise umstritten. Die Organisatoren wehren sich gegen Beiträge von Teilnehmern aus radikalen Lagern.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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