Forderungen junger Menschen an den Dortmunder Jugendausschuss übergeben
Was Jugendliche wollen
Sicherere Fahrradwege, mehr Mülleimer und eine bessere Anbindung in die Vororte sind nur einige Beispiele der Forderungen, die junge DortmunderInnen auf der „Digitalen Meinungswand“ des Jugendring Dortmund hinterließen.
In der Sitzung des Ausschusses für Kin-der, Jugend und Familie (23. Juni) wurden die Ergebnisse stellvertretend durch Julia Schmidtkötter, einer engagierten Jugendlichen und JugendBotschafterin Miriam Golda-Langner an die stellvertretende Ausschussvorsitzende Britta Gövert überreicht.
Das Projekt Meinungswand
Seit einigen Jahren vertritt die JugendBotschaft des Jugendrings die Interessen Dortmunder Jugendlicher und bringt sie mit der Kommunalpolitik ins Gespräch. Um die Forderungen junger Menschen dauerhaft sichtbar zu machen, steht normalerweise die Meinungswand in der ersten Etage des Dortmunder Rathauses. Auf ihr hängen Forderungen der jungen Menschen, die mit der JugendBotschaft das Rathaus erkunden und sich dort mit Kommunalpolitik auseinandersetzen. Da das Rathaus jedoch zurzeit saniert wird, bekamen die Dortmunder Jugendlichen digital die Möglichkeit, ihre Anliegen zu formulieren. Die Forderungen wurden auf ein Plakat gedruckt und dem Ausschuss überreicht.
Mitmachen, mitreden
Die Digitale Meinungswand war eine Aktion im Rahmen des Großprojektes „Für Demokratie und Menschenrechte“ des Jugendring Dortmund. Es wurde anlässlich des 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Faschismus, gestartet. Unter dem Motto „Mitmachen, mitreden“ konnten Jugendliche auf dem Mitmachportal demokratie-do.de ihre Botschaft für die Dortmunder Lokalpolitik hinterlassen. Die Forderungen sind weiterhin dort zu sehen. In einem Video auf der Seite erklärt die Ausschussvorsitzende Anna Spaenhoff Aufgaben und Funktionen des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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