Was hat sich in der Nordstadt geändert?
FDP/ Bürgerliste hatten am Dienstagabend ins Wichernhaus in der Stollenstraße eingeladen.
Eine Diskussionsrunde sollte es werden.
Dirk Planert von Radio 91,2 moderierte zwischen den Themen des Abends.
Die Bewohner, die trotz des Regen gekommen waren, wollten eigentlich neues erfahren.
Leider gab es zu viele leere Stühle.
Erstes, fast abendfüllendes Thema war der geschlossene Straßenstrich und die Kriminalität.
Die Polizei, vertreten durch eine äußerst attraktive Polizeirätin, und Rechtsdezernent Wilhelm Steitz erzählten den Anwesenden Bewohnern nicht wirklich neues über die Aktionen von Polizei und Ordnungsamt.
Alle im Saal waren sich anschließend einig, dass sich die Gesamtsituation rund um den Nordmarkt insgesamt gebessert hat.
Die Polizeirätin versprach:
„Natürlich gibt es hier und da noch einiges zu verbessern. Wir bleiben am Ball und setzen die Kontrollen an Personen und den Internetcafes auf unbestimmte Zeit fort.“
Fazit: Nichts wirklich neues im Norden.
Das Thema, dass wirklich Interessierte, wurde leider nur sehr kurz angesprochen.
Der so genannte Trinkerraum in der Nordstraße, eigentlich ein sozialer Treffpunkt, sorgt schon vor der Eröffnung für Ärger.
Anwohner und anliegende Geschäftsinhaber befürchten und beschwören
„betrunkene und pöbelnde Männer“.
„Ich befürchte, dass diese besoffenen Kerle“, so eine Anwohnerin, die nicht genannt werden will, „ Kinder und Frauen sexuell belästigen“.
Nun, der Schreiber hat sich schon an anderer Stelle dazu geäußert.
Ich werde bei der Eröffnung am 2.Januar 2012 mit offenen Ohren und offenen Augen, aber ohne Vorbehalte, anwesend sein.
Autor:Jürgen Märte aus Dortmund-Nord |
3 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.