Sondierung von weiteren Kampfmittelverdachtspunkten im Klinikviertel fordern Sperrungen
Vorsicht: Sperrungen auf dem Wall
Im Rahmen der erst im Januar geplanten Entschärfung im Klinikviertel werden jetzt drei weitere Bombenverdachtspunkte (BVP) untersucht. Diese Untersuchungen bringen ab Samstag, 16. November, Sperrungen auf dem Hiltropwall und auf dem Hohen Wall mit sich. Die Einschränkungen bestehen voraussichtlich für eine Woche.
Auf Höhe vom Platz der Alten Synagoge wird die innere Fahrbahn vom Hiltropwall nur noch auf einer Spur befahrbar sein. An der Kreuzung Rheinische Straße und Hoher Wall wird die äußere Fahrbahn zwischen dem Kreuzungsbereich und der Frankenstraße komplett gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Umleitungshinweise zu befolgen.
Energien bündeln und Kosten einsparen
Die Entschärfung im Klinikviertel Anfang Januar ist mit einem erheblichen finanziellen und personellen Aufwand verbunden und stellt eine Einschränkung für die Anwohner dar. Im Rahmen der Planung und Vorbereitung wurden für bekannte und geplante Baumaßnahmen im Radius von 500 Metern um die betroffenen Kliniken weitere Luftbildauswertungen vorgenommen.
Im Zuge dieser Auswertungen wurden drei weitere Verdachtspunkte festgestellt, wobei jeder dieser für sich wiederum eine gemeinschaftliche Evakuierung der drei Kliniken zur Folge hätte. Daher hat sich die Stadt dazu entschlossen, dass diese zusätzlichen Punkte kurzfristig sondiert werden, auch wenn dies eine Ausnahme vom Baustellenverbot während des Weihnachtsmarktes darstellt.
Im Bedarfsfall werden die Punkte dann ebenfalls am 11. und 12. Januar 2020 freigelegt und erforderlichenfalls entschärft. So werden organisatorische Energien gebündelt und Kosten eingespart.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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