Politikerinnen loben Nachhaltigkeit und Inklusion
Vorbild Schultenhof in Dortmund
„Wir machen nachhaltige Landwirtschaft mitten in der Stadt erlebbar. Bio und sozial, schreiben wir uns nicht nur auf die Flagge. Denn so einen Betrieb zu bewirtschaften, wäre ohne ein starkes Team, niemals anders möglich“, sagt Schultenhof-Leiterin Marthe Pflüger.
Rund 50 Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten auf dem Schultenhof. Gemeinsam bauen sie Äpfel und Gemüse an, kümmern sich um die Tiere auf dem Hof und verkaufen die Produkte im Hofladen. Mit dem Anschluss an den Bioland-Verband für ökologischen Landbau werden Öko-Richtlinien kontrolliert. Getreide, Kartoffeln und Freilandgemüse sowie Feingemüse aus dem Gewächshaus werden angeboten und frische Bio-Eier. Schweine kommen als Ferkel aus einem Bioland-Betrieb und wachsen im Schultenhof auf. Ernährt werden sie mit selbsterzeugtem Getreide, Kartoffeln und Heulage.
Gelungene Inklusion
Auf dem Hof befindet sich auch das Wohnhaus, das von 25 Menschen mit Behinderung bewohnt wird. Sabine Poschmann zeigte sich besonders von der gelungenen Inklusion begeistert.
Inge Blask ergänzte: "Der Schultenhof steht exemplarisch für all das, was wir mit der Enquete-Kommission im Landtag stärken wollen."
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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