Vom Koksofen zum Welterbe?

Marco Bülow bei seinem Besuch der Kokerei Hansa. Bülow plant mit Bundestagabgeordneten eine kleine Tour zu Industriedenkmälern des Ruhrgebiets. | Foto: privat
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Der Bundestagsabgeordnete Marco Bülow hat jetzt gemeinsam mit der SPD-Ratsvertreterin Susanne Meyer das Industriedenkmal Kokerei Hansa in Huckarde besucht. Begleitet wurden sie dabei von Ursula Mehrfeld, Geschäftsführerin der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur und Dr. Marita Pfeiffer, Bereichsleitung Geschichtskultur, Kommunikation und kulturelle Nutzung.

Der Grund für den Besuch war die Sanierung der Koksofenbatterien mit Mitteln aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW, das zu einem Drittel mit Bundesmitteln gestützt wird. Ebenso wurde ein Augenmerk auf das ehemalige Salzlager gerichtet, das ebenfalls renoviert wird.

„Dieses Gelände hat viel Potential und kann einiges für die Menschen hier vor Ort an
Möglichkeiten bieten. Ich finde es gut, dass hier viel für Kinder und Familien getan
werden soll.“, erklärte Susanne Meyer.

Marco Bülow ergänzt: ”Ich finde es wichtig, dass die industrielle Kultur bewahrt wird und als kulturelles Zeichen der Region gilt. Dazu gehören solche Standorte mit großer Ausstrahlung und Bedeutung wie die Kokerei Hansa. Ich unterstütze das Projekt der Industriedenkmalstiftung, diese Zeugnisse der industriellen Geschichte zum UNESCO-Welterbe vorzuschlagen. Zentral ist, dass für diese Arbeit weiterhin Landes- und Bundesmittel bereitgestellt werden, um auch diese Projekte weiter voran zu bringen. In der kommenden Legislaturperiode möchte ich mit einigen Abgeordneten aus Berlin eine kleine Tour zu den Industriedenkmälern und durch das Ruhrgebiet machen. Ich treffe immer noch auf viele Vorurteile gegenüber dem Ruhrgebiet, denen ich mit dieser kleinen Tour begegnen möchte. Außerdem möchte ich ein aktuelles Bild dieser vielfältigen Region vermitteln.”

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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