Stellungnahme zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP)
RVR fordert Höherstufung des Ausbaus der A44 in Dortmund
„Die politischen Vertreter der Kommunen im Regionalverband Ruhr haben sich mit großer Mehrheit für eine Höherstufung des Bauprojektes A44 von Dortmund-Unna nach Werl ausgesprochen“, freut sich Reinhard Frank, CDU-Vertreter aus Dortmund im RVR. „Im ersten Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 hat der Bund diesem Streckenausbau eine niedrigere Priorität beigemessen, dies wird der RVR in seiner Stellungnahme nun anmahnen“, erklärt Frank weiter.
„Auch den Ausbau der A45 von Dortmund-West zum Dortmunder Hafen will der Regionalverband Ruhr angemessen priorisiert haben“, erläutert Reinhard Frank. „Der 6-spurige Ausbau beider Strecken macht wirtschaftlich Sinn, um dem Verkehrsaufkommen angemessen begegnen zu können“, zeigt sich Reinhard Frank optimistisch.
Bis zum 02. Mai läuft die Frist für eine Stellungnahme zum ersten Entwurf des Bundesverkehrswegeplan 2030. Im BVWP 2030 werden bundesweit Bauprojekte für Bundesstraßen, den Schienenverkehr und Wasserstraßen nach Dringlichkeit bewertet.
Der Regionalverband Ruhr bildet die politische Klammer der 53 Kommunen in der Metropole Ruhr. Als Regionalrat für die Metropole Ruhr berät die Verbandsversammlung des RVR alle raumbedeutsamen Planungen des Landes. Er wirkt an der Aufstellung von Förderprogrammen des Landes mit. Daher ist der RVR nicht nur an der Schaffung von Planungsrecht für neue Strecken beteiligt, sondern auch an die Schaffung von Grundlagen für neue Programme.
Autor:Jonas Löckenhoff aus Essen-Ruhr |
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