Stadtgesellschaft würdigt die Verdienste von Prof.Dr.Ursula Gather

Offener Brief zur unberechtigten Kritik an TU-Rektorin Prof. Dr. Ursula Gather - Akteure des öffentlichen Lebens unterstreichen Bedeutung der TU Dortmund für die Region: Verdienst der Hochschulleitung gewürdigt

Akteure des öffentlichen Lebens in Dortmund sind sich einig, dass die Technische Universität Dortmund in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung für den Standort hinzugewonnen hat. Das ist ein auch ein hoher Verdienst der amtierenden Hochschulleitung, insbesondere von TU-Rektorin Prof. Dr. Ursula Gather. Gemeinsam mit dem gesamten Rektorat steht sie für eine Hochschulkultur, die den intensiven Dialog mit der Region initiiert und pflegt.

Um Dortmund als Standort zu stärken, engagieren sich Leitungsspitze und Mitglieder der Universität in regionalen Netzwerken, darunter etwa „Der Innovationsstandort“. Im Jahr 2011 hat das Rektorat in Zusammenarbeit mit Stadt und TechnologieZentrumDortmund das preisgekrönte Konzept „tu-startup“ entwickelt, um Dortmund zu einem Modellstandort für Gründungen aus der Wissenschaft zu machen. Zugleich hat die Rektorin den „Masterplan Wissenschaft“ mitangestoßen, um Dortmund als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Im Zuge dessen hat ein regionalwirtschaftliches Gutachten die große ökonomische Bedeutung von Universität und Wissenschaft vor Ort mit Zahlen belegt.

Seit Amtsantritt des amtierenden Rektorats hat die TU Dortmund die Zahl der Studierenden um mehr als ein Drittel gesteigert, auf aktuell knapp 30.000. Diese jungen Leute beleben die Stadt und sind nach ihrem Studienabschluss gefragte Fachkräfte für die Region. Die Internationale Karrieremesse der IHK belegt die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Universität und Unternehmen vor Ort. Auch hat die Hochschulleitung gerade in der Region Stifter für zahlreiche NRW- und Deutschlandstipendien für Studierende gewinnen können. Darüber ist nicht zu vergessen, dass die TU Dortmund ein sichtbarer Ort für Spitzenforschung ist, was bundesweite Spitzenplätze im DFG-Förderatlas 2012 ebenso belegen wie renommierte Forschungspreise.

Die Erfolge in Forschung, Lehre und Wissenstransfer der Universität sind nur möglich, wenn die Leitungsspitze führungsstark ist, das heißt, wenn Leistung eingefordert und Potentiale ausgeschöpft werden und etwaigen Fehlentwicklungen gegengesteuert wird.

Eine Minderheit von Hochschullehrerinnen und -lehrern hat die anonyme Befragung des DHV-Rankings dazu genutzt, der Unileitung schlechte Noten zu geben. Dies kann nicht als repräsentativ angesehen werden.

Dortmund, 14. März 2013

gezeichnet:

Udo Dolezych, Präsident der IHK zu Dortmund

Dr. Gerd Bollermann, Regierungspräsident

Dr. Burkhard Dreher, Wirtschaftsminister a.D.

Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Rektor Fachhochschule Dortmund Reinhard Schulz, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund

Prof. Dr. Erich te Kaat, Altrektor

Prof. Dr. Detlef Müller-Böling, Altrektor

Prof. Dr. Paul Velsinger, Altrektor

Bodo Harenberg, Verleger

Udo Mager, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Dortmund

Dr. Anton Mindl, Vorstandsvorsitzender ELMOS AG

Prof. Ing. Bodo Weidlich, Vorsitzender Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund

Hans Semmler, Bezirksbürgermeister

Christa und Heinrich Frommknecht

Dr. Georg Kottmann, Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund

Guido Baranowski, TechnologieZentrumDortmund

Autor:

Uta Rotermund aus Dortmund-City

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