Dortmund will ab Dezember 2020 vollständige Leistungen an Kindertagesmütter und -väter zahlen
Stadt will Tageseltern im Lockdown absichern
Der Verwaltungsvorstand befasste sich mit der Finanzierung von Kindertagespflegepersonen aufgrund ihrer Corona bedingten Ausfallzeiten. Die Stadt Dortmund beabsichtigt - vorbehaltlich der Zustimmung des Rates - die Zahlung der Geldleistungen auf Grundlage der bestehenden Betreuungsverträge während des Lockdowns vollständig weiter zu finanzieren.
„Wir möchten sicherstellen, dass den Familien die vertrauten und bewährten Betreuungsangebote dauerhaft zur Verfügung stehen werden. Das bedeutet, dass die Tagesmütter und -väter aufgrund der geringeren oder ganz ausgefallenen Betreuungen keine Existenzängste haben sollen“, betont Jugenddezernentin Daniela Schneckenburger.
Die Stadt Dortmund beabsichtige, den Tagespflegepersonen die laufenden Geldleistungen für Corona bedingte Ausfallzeiten ohne Anrechnung krankheitsbedingter Ausfalltage rückwirkend ab dem 1. Dezember 2020 zu zahlen.
Reduzierter Betrieb
Zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung von COVID-19 hat die Landesregierung seit dem 14. Dezember 2020 befristet zunächst bis zum 31. Januar 2021 landesweite Maßnahmen beschlossen, die weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens bedeuten. Der Betrieb in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen sollte auf ein Minimum reduziert werden. An die Eltern wurde appelliert, die Kinderbetreuung nur in dringenden Fällen zu nutzen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.