Stadt will Gesundheitsamt zum Hohen Wall ziehen
Das denkmalgeschützte Gebäude des Gesundheitsamtes soll leer gezogen werden. Nach Plänen der Verwaltung sollen die Mitarbeiter von der Hövelstraße zukünftig zusammen mit dem Drogenkonsumraum und dem Café Kick am Hohen Wall im alten Postgiroamt eine neue Bleibe finden.
Konzept für Bürostandort heißt das neue Konzept, welches der Verwaltungsvorstand heute vorstellte.Hierbei geht es um die Zukunft der Bürostandorte des Gesundheits-, des Sozial- und des Jugendamtes. Alle drei Gebäude in der Hövelstr. 8, in der Luisenstr. 11-13 und im Ostwall 64 sind bekanntlich äußerst sanierungsbedürftig.
In einer Vorlage für die Politik wird vorgeschlagen, zuerst das Gebäude des Gesundheitsamtes inklusive Drogenkonsumraum frei zu ziehen und anschließend über ein Interessenbekundungsverfahren zu verkaufen.
Drogenkonsumraum und Café Kick
Als neuer Standort sollen leerstehende Räumlichkeiten des ehemaligen Postgiroamtes am Hohen Wall 9-11 angemietet werden. Nach einer ersten Prüfung wäre der Standort geeignet, auch den Drogenkonsumraum und das Drogencafé Kick dort anzusiedeln.
Bei grundsätzlicher Zustimmung der politischen Gremien, das Gesundheitsamt und den Drogenkonsumraum an den Hohen Wall zu verlagern, will die Verwaltung eine frühzeitige Information und Beteiligung der Anlieger sicherstellen.
Rat soll im Dezember entscheiden
Nach den Beratungen in der örtlichen Bezirksvertretung sowie in den zuständigen Fachausschüssen soll der Rat der Stadt am 10. Dezember hierzu eine Richtungsentscheidung treffen.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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