Sexsteuer wird weiter gezahlt

Zum zweiten Mal verloren Frauen einen Rechtsstreit zur Prostitution. Im Bild eine Demo gegen die Schließung des Strichs. | Foto: Archiv
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Sechs Euro pro Tag müssen Prostituierte weiterhin als Sex-Steuer zahlen. Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts kann die Stadt weiterhin direkt von den Sex-Arbeiterinnen mitkassieren.

Mehrere Prostituierte hatten geklagt, dass Dortmund doppelt kassiere, von ihnen und von den Bordellen, in denen sie arbeiten. Doch das Gericht gab der Stadt recht: Die Steuer könne auf die Freier umgelegt werden. Dies war nicht das erste Urteil in Sachen Prostitution: Zuvor hatte die Stadt die Straßenprostitution verboten, wogegen sich Sex-Arbeiterinnen wehrten. Nun gilt die City sowie die Nordstadt als Sperrzone für einen Straßenstrich.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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