Familien in Dortmund leiden unter fehlender Betreuung
Schwierige Situation
"Es ist für Eltern eine ausgesprochen schwierige Situation", weiß Dezernentin Daniela Schneckenburger, denn die Lage in der Corona-Krise hat sich für viele Familien seit der Teilwiederöffnung der Schulen und Kitas nicht wesentlich verändert.
Eine gute räumliche Auslastung sei in Schulen und Kitas zu verzeichnen, "Engpässe liegen mir in Kitas nicht vor", sagt die Dezernentin für den Kinder- und Jugendbereich. In die Notbetreuung bringen Eltern derzeit 3236 Kinder in Kitas und 653 in die Tagespflege, in Dortmund sind rund 3.900 Kinder in der erweiterten Notbetreuung.
Äußerst schwierig sei die Situation auch für Eltern von Schulkindern und mit Grundschülern, es sei schwierig, die Situation Zuhause mit der Arbeit und der Familien zu vereinbaren.
Rund 7000 Betreuungsplätze gibt es in den Fabido-Kitas. Zwar seien die Kapazitäten nicht ausgelastet, doch ergebe sich in kleinen, eingruppigen Einrichtungen schnell ein Engpass. Rund 22.500 Kita-Plätze gibt es in Dortmund, ein Viertel davon bei Fabido.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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