"S o z i a l e A r m u t" - und sie breitet sich immer weiter aus, auch im Jahre 2011.

Dortmund, 03.10.2003

"S o z i a l e A r m u t" ...

13 Jahre nach der Vereinigung scheint alles schlimmer geworden zu sein ...

Seit Jahren ist zu beobachten, wie sich die Armut in Deutschland "ausbreitet". Merkt das keiner - oder will es keiner merken ... ?! Jedenfalls ist es so, daß ich so "fühle".
Besonders seit der Einführung des Euro's, denke ich, daß es viel, viel schlimmer geworden ist.
Mag sein, daß es "nur" gefühlsmäßig so ist, doch ich meine, es ist auch tatsächlich so: alles ist strenger geworden, alles Geld muß man -mehr als dreimal!- umdrehen, bevor man sich überlegt - es auszugeben ...
Familien mit Kindern haben es in dieser Zeit sicherlich noch schwerer.
Doch auch Menschen, die alleine sind, die von der Sozialhilfe leben müssen (aus welchen Gründen auch immer ...), die haben es noch besonders schwer. Hinzu kommt die Einsamkeit durch die gesellschaftliche Isolation. Ihre eigene Scham, der Außenwelt wegen, wächst von Tag zu Tag: die Einsamkeit wird zur Vereinsamung. Deshalb die nun folgenden ...

GEDANKEN: ** (01.10.1994 geschrieben) **

Wir sollten "hell-höriger" für die Wirklichkeit und die Menschen werden!
Ich "höre auf die Stille und auf Seele der Menschen", denn es gibt "viel zu hören - in der (scheinbaren!) Stille"!
Als Kind erfuhr ich, "wie meine Seele leise bei mir anklopfte - bis ich schrieb: also anwortete ich - durch mein Schreiben ..."!
So lebe ich "aus der Kraft der Seele - und des eigenen Herzens - und des Herzens anderer Menschen"!
Soziale Armut 1, Seite 2

Und ich weiß, daß die Seele a l l e s Wissen "in sich trägt": durch die Ewigkeit! Alles ist "vorgebildet", doch nur die

Erkenntnis - macht uns zum "Menschen dieser Welt"! In der Seele liegt die Schöpfer- und die Liebeskraft ...

Ich brauchte "nur" Menschen, die menschlich waren und sind. Damit ich "erkennen" konnte und durfte, alles hat doch einen Sinn. Wir leben nicht umsonst auf dieser Welt. Wir alle haben zumindest eine Aufgabe: die Aufgabe zu lieben!
Was braucht es mehr ... ?! **

Gedanken - Ende ...

Es gibt so unsagbare Tragödien, wir "sehen" sie nicht. Wollen die Menschen diese überhaupt sehen?!

Heute ist der 02.03.: ich hörte in den Nachrichten, daß es nun zu einem "Gesellschafts-Spiel" wird, daß Reiche und Arme die Rollen tauschen: der Arme darf mal reich sein, der Reiche arm. Nach dem Motto: Hartz IV zu "überleben".
Bei allen Tragödien dieser "Arbeitslosen-Gesellschaft" und der weltweiten Armut. Hinzukommen die Naturereignisse ...

Wer das Leid nicht kennt, hat nichts zu sagen: stimmt das so?!
Richtig ist, der Papst z. B. hat ein schweres Amt: er ist ein Vorbild für viele, viele Menschen - weltweit.
Er zeigt denen, die leiden, daß alles "ertragbar" ist.
Nur der Glaube gibt diese gaballte Kraft und diese enorme Energie dazu!

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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