Neues Zentrum an der Kirchenstraße
Richtfest am Familienzentrum gefeiert
Diakonie, Lydia-Gemeinde und Nachbarschaft feiern Richtfest in der Kirchenstraße, denn hier entstehen gerade Kindergarten, Gemeindehaus, Tagespflege und Rehabilitationseinrichtung im neuen Diakoniezentrum.
Dieses Bauprojekt steht für partnerschaftliches Zusammenleben aller Generationen: Gemeinsam mit Anwohnern, Politikern, Gemeindemitgliedern und Handwerkern feierte das Diakonische Werk jetzt Richtfest am zukünftigen Ort der Begegnung: Auf dem Gelände der Ev. Lydia-Gemeinde entstehen eine Tagespflege-Einrichtung für Senioren, ein Neubau des bisher in Hörde beheimateten Friederike-Fliedner-Hauses der Diakonie sowie ein Neubau des Gemeindehauses der Ev. Lydia-Gemeinde und des Ev. Familienzentrums Paulus.
Die Diakonie-Geschäftsführer Uta Schütte-Haermeyer und Niels Back begrüßten über 100 Gäste.
110 statt 45 Kita-Plätze
Im Moment sind die 43 Kinder der Kita des Familienzentrums in einem provisorischen Bau untergebracht, der moderne Neubau wird künftig 110 Plätze bieten. Daneben entsteht ein modernes, zweckmäßiges Gemeindehaus. Das mittlere Gebäude des Ensembles wird die beiden Diakonie-Angebote enthalten: Das Friederike-Fliedner-Haus ist eine medizinische Rehabilitationseinrichtung für Menschen, die nach einer psychischen Krise den Weg in Ausbildung und Beruf suchen. Seit mehr als 20 Jahren ist diese an der Nordkirchenstraße 15 beheimatet und zieht in die Nordstadt um. Wie zuvor wird es dort dann auch 27 stationäre und sieben ambulante Plätze geben.
Einzug zum Jahreswechel
Mit der Tagespflege im Obergeschoss des Hauses bietet die Diakonie ein Angebot für Nordstädter mit Betreuungs- und Pflegebedarf, die in ihrem Zuhause altern möchten. Sie wird montags bis freitags täglich Platz für 18 Gäste bieten. Diese verleben hier künftig, professionell versorgt ein abwechslungsreiches und – ganz nach Wunsch und individueller Möglichkeit – aktives Betreuungsangebot, unabhängig vom Pflegegrad. Die einzelnen Gebäude sollen rund um den Jahreswechsel nach und nach bezogen werden.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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