Regenbogenfahne weht

Am Donnerstag, 17. Mai, wird vor dem Dortmunder Rathaus wieder die Regenbogenfahne hängen. Und das aus gutem Grund: Der 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homophobie.
Weltweit wird dieser Tag gefeiert, nachdem im Jahre 1990 die Generalversammlung der WHO längst Überfälliges beschloss: Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen.
Mit dem Hissen der Regenbogenfahne am Dortmunder Rathaus am Internationalen Anti-Homophobie- und Transphobie-Tag will die Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente ein Zeichen gegen Homophobie setzen.
Denn auch im Jahr 2012 werden homosexuelle Menschen immer noch diskriminiert und verfolgt, auch hier in Dortmund. Blöde Blicke oder homophobe Sprüche bis hin zu körperlichen Übergriffen gegenüber (vermeintlich) homosexuellen Menschen sind alltäglich. Ebenso sind immer wieder Zielscheibe verbaler oder körperlicher Angriffe Menschen, die sich weder als Mann oder als Frau einordnen lassen wollen oder ihre geschlechtliche Identität selbst wählen.
Susanne Hildebrandt von der städtischen Koordinierungsstelle ruft deswegen dazu auf, bei schwulenfeindlichen Sprüche und vor allem bei Übergriffen hinzuschauen und einzugreifen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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