Rassismus im Alltag
Gemeinsam haben das Jugendforum Nordstadt und das Konfliktmanagement (beides Planerladen e.V.) mit der Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus“ der Gertrud-Bäumer Realschule mit Jugendlichen über das Thema Rassismus diskutiert.
Ziel war es, die Jugendlichen für Rassismus im Alltag zu sensibilisieren, eigene Vorurteile und Rassismen sichtbar zu machen und kritisch darüber nachzudenken. Oftmals manifestiert sich Rassismus mit seinen begleitenden Diskriminierungsformen in vielfältiger Form in unserem alltäglichen Verhalten und prägt unser Denken und Handeln.
Um den Einstieg in die Diskussion mit den Jugendlichen zu erleichtern, wurden eine Reihe von Kurzfilmen gezeigt, die Rassismus unter unterschiedlichen Gesichtspunkten behandelten.
Christian Leye, politischer Jugendberater vom Jugendforum Nordstadt: „Oft werden soziale Probleme mit ethnischen und kulturellen Unterschieden erklärt, gerade auch mit Blick auf die Nordstadt. Dabei wird oft auf Stereotype zurück gegriffen, die wir für „normal“ halten, ohne darüber wirklich nachgedacht zu haben. Ziel der Veranstaltung war es, die Jugendlichen für diese Vorurteile zu sensibilisieren.“
Ali ^Irin, Mitarbeiter im Konfliktmanagement und Antirassismus-Trainer ergänzt: “Die Gesprächsrunde mit vielen anregenden und interessanten Beiträgen war ein echter Erfolg.“
Die Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus“ der Gertrud-Bäumer-Realschule veranstaltet außerdem am 28. Juni einen Spendenlauf für die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt , „Back Up“.
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt, Dortmund Nordstadt“ mit Mitteln der EU, des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund gefördert.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.