Premium-Kino in Dortmund Hohenbuschei geplant
Stars in Hohenbuschei. Diese Vision könnte bald Realität werden, zumindest auf der Leinwand. 2016 eröffnet auf dem ehemaligen Kasernengelände ein multifunktionales Kultur- und Veranstaltungszentrum mit bis zu 750 Plätzen. Neben Kinofilmen stehen auch Live-Veranstaltungen und Events auf dem Programm.
Lange wird es nicht mehr dauern, bis im Stadtteil Brackel der Startschuss für ein neues Kino fällt. Bereits im ersten Halbjahr 2015 könnten die Bauarbeiten in der Saint-Barbara-Allee beginnen – und ein Jahr später der erste Film vorgeführt werden.
Reinhard Ottmann freut sich schon auf „anspruchsvolles Entertainment und ein spannendes Kulturprogramm“. Der Projektentwickler, der bereits den Bau des »CineStar« am Hauptbahnhof realisiert hat, sieht in Dortmund Nachholbedarf in Sachen Kinos und wird selbst aktiv.
Weichen sind gestellt – 2015 starten Bauarbeiten
Das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum wendet sich insbesondere an ein älteres Publikum mit hohen Ansprüchen.
»Klasse statt Masse« lautet das Motto, Ambiente und Komfort stehen im Mittelpunkt. So bieten die bequemen Sessel im Kinosaal den Besuchern sogar 1,30 Meter Beinfreiheit. Nicht nur filmisch wird das Kino ein Genuss: Gastronomie-Betriebe mit regionaler Ausstattung und großzügige Außenterrassen laden zum Verweilen ein.
Neben der Vorführung von Kinofilmen besteht die Möglichkeit, auch Live-Veranstaltungen und Events im Gebäude durchzuführen.
Die dürften nicht nur Dortmunder, sondern auch Besucher aus dem Umland ansprechen und nach Brackel locken.
"Ein Gewinn für den Standort"
Mit dem Premiumkino bekommt Hohenbuschei einen attraktiven Anziehungspunkt mit einer Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus. „Ein Gewinn für den Standort“, freut sich Silke Seidel, Geschäftsführerin der Hohenbuschei GmbH & Co. KG. Freizeit, Wellness und Gesundheit sollen der Nutzungsschwerpunkt der Gewerbeflächen in Hohenbuschei werden – das Premiumkino stellt die ideale Ergänzung dieses Konzeptes dar.
Die politischen Weichen sind bereits gestellt, noch verhandelt Reinhard Ottmann mit potentiellen Investoren. Ist ein geeigneter gefunden, können die Bauarbeiten beginnen und die Vision Realität werden lassen.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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