Pläne für den Radschnellweg: Strecke an B1 nimmt Gestalt an

Im Juli 2010 gehörte die B1 für einen Tag den Radlern. In Zukunft sollen entlang des Ruhrschnellweges jeden Tag Radfahrer auf einem eigenen Weg unterwegs sein können. | Foto: Archivfoto: Lindert
  • Im Juli 2010 gehörte die B1 für einen Tag den Radlern. In Zukunft sollen entlang des Ruhrschnellweges jeden Tag Radfahrer auf einem eigenen Weg unterwegs sein können.
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Staufrei, zügig, sicher und komfortabel zur Arbeit kommen – das ist Ziel des 85 Kilometer langen Radschnellwegs Ruhr, der die Zentren der Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Hamm und den Kreis Unna miteinander verbinden soll.
Die zentrale Ost-West-Verbindung im regionalen Radwegenetz der Metropole Ruhr soll Berufspendlerinnen und Berufspendlern das Umsteigen vom Auto auf das Rad erleichtern.
Das Verkehrsministerium des Landes NRW, der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Hamm sowie der Kreis Unna unterstützen ausdrücklich die Realisierung des Radschnellwegs Ruhr. Eine entsprechende Absichtserklärung ist Anfang Dezember von dem Parlamentarischen Staatssekretär, der Regionaldirektorin des RVR, dem Vorsitzenden der RVR-Verbandsversammlung, den Oberbürgermeistern und dem Landrat unterzeichnet worden.
Entstehen soll ein fünf Meter breiter, asphaltierter Radweg zwischen Duisburg und Hamm, der möglichst entlang der A 40 / B1 verläuft. Damit der Verkehr auf dem Radschnellweg Ruhr reibungslos dahinfließt, soll die Strecke möglichst gradlinig, kreuzungsfrei und abends beleuchtet sein sowie zwei Fahrtrichtungen ausweisen. Querungen, Zubringer und Ampelschaltungen sollten radlerfreundlich gestaltet und geschaltet sein.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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