Parken für Anwohner

Im Gerichtsviertel, an der Hainallee und an der Markgrafenstraße müssen Anwohner Runde und Runde drehen, um einen Parkplatz zu finden. Nun will die Verwaltung ihnen mit Anwohnerparkausweisen und drei neuen Bewohnerparkzonen entgegen kommen. Und noch bevor die Planer ein Konzept erarbeitet haben, das erst den Bezirksvertretungen und dann öffentlich vorgestellt werden soll, kommt Kritik auf. Nicht Parkausweise, sondern neu angeordnete Parkbuchten und zusätzliche Parkplätze könnten den enormen Parkdruck erleichtern. Doch Anwohnerparlizenzen für rund 30 Euro im Jahr können die im Viertel kostenlosen parkenden auswärtigen City-Besucher in Parkhäuser drängen. Das vermeidet Parksuchverkehr, spart bei Anwohnern Zeit und Nerven und verlagert Pendlerfahrten auf Bus und Bahn. Außerdem schließen Parklizenzen ja eine bessere Anordnung der Parkbuchten nicht aus
Ihr Reinoldino

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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