Ostwallmuseum: Linksfraktion will Verkaufsbeschlüsse aufheben

Der Fraktionsvorsitzende von DIE LINKE & Piraten im Dortmunder Rat, Utz Kowalewski, leutet die nächste Runde im Kampf um das Ostwallmuseum ein. | Foto: www.dielinke-dortmund.de
  • Der Fraktionsvorsitzende von DIE LINKE & Piraten im Dortmunder Rat, Utz Kowalewski, leutet die nächste Runde im Kampf um das Ostwallmuseum ein.
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Die Debatte um den Erhalt des Ostwallmuseums erhält neue Nahrung. Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN beantragt zur Sitzung des Dortmunder Rates am 3. Juli die Aufhebung der immer noch gültigen Verkaufsbeschlüsse. Stattdessen soll das Baukunstarchiv NRW in das Gebäude Einzug halten.

Im nichtöffentlichen Teil des Rates informiert Oberbürgermeister Sierau den Rat über den aktuellen Stand des Verfahrens. Nach Ansicht der Linksfraktion ist dieses weit genug gediehen, um belastbar und Grundlage des Antrags zu sein.

Im Interesse der Stadt

"Das Betriebskonzept des Betreibers ist durch einen Wirtschaftsprüfer abgesegnet worden, die Fördermittel des Landes stehen bereit und der Wertzuwachs bei der Stadt durch eine Sanierung aus Landesmitteln verbessert die allgemeine Haushaltrücklage stärker, als es ein Verkauf des Gebäudes tun würde. Es liegt daher im Interesse der Stadt wenn der Rat von einem Verkauf des Gebäudes wieder Abstand nimmt," erläutert Fraktionssprecher Utz Kowalewski von DIE LINKE & PIRATEN.

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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