Neuer Warnstreik: Busse und Stadtbahn stehen in Dortmund still

Gesperrt werden für den bevorstehenden nächsten Warnstreik auch wieder die U-Bahnhöfe. Die Fahrgäste müssen auf andere Verkehrsmittel ausweichen. | Foto: Archiv
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Ein weiterer Warnstreik legt den Nahverkehr am Mittwoch, 26. März, und Donnerstag, 27. März, in Dortmund lahm. Denn im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst plant die Gewerkschaft ganztägige Warnstreiks.

Für die Fahrgäste in Dortmund bedeutet das,dass sämtliche Stadtbahn-, Straßenbahn- und Buslinien ab Betriebsbeginn am Mittwoch (ca. 3:30 Uhr) bis voraussichtlich zum Freitag, 28. März 2014, ca. 1:30 Uhr, nicht rollen werden.
Damit sind auch die NachtExpress-Linien von DSW21 betroffen, die normalerweise in den Nächten vom zentralen Ausgangspunkt »Reinoldikirche« um 0:15 Uhr oder 0:45 Uhr sternförmig in alle Stadtteile starten.

Regionalzüge und S-Bahnen fahren

In gleicher Weise werden die von DSW21 in Castrop-Rauxel (480, 482 und
NE 11) und Schwerte (430, 435 und NE 25) betriebenen Buslinien betroffen sein.
Die KundenCenter »Petrikirche«, »Hörde Bahnhof« und »Castrop Betriebshof« bleiben am Dienstag ganztägig geschlossen. Die Hauptverwaltung Deggingstraße
ist aufgrund des Warnstreiks nur mit im Notdienst arbeitenden Mitarbeitern besetzt.
Wichtig: Die Nahverkehrszüge und S-Bahn-Linien im DSW21-Verkehrsgebiet sind vom Streik nicht betroffen.

Auch Kitas können betroffen sein

Erneut sind Einschränkungen durch den Warnstreik am Donnerstag, 27. März, auch in städtischen Einrichtungen möglich. Stadt-Sprecher Michael Meinders rät Bürgern aufschiebbare Angelegenheiten bei der Stadtverwaltung möglichst an einem anderen Tag zu erledigen. So rechnen beispielsweise die Bürgerdienste mit Einschränkungen im Service. Auch Eltern sollten sich darauf einstellen, dass es möglicherweise städtische Kindertageseinrichtungen geschlossen bleiben könnten.
"Wie viele Beschäftigte sich am Streik beteiligen werden und welche städtischen Einrichtungen in welcher Form betroffen sind, lässt sich bei einem Warnstreik im Vorhinein nie genau sagen", so Meinders.

Schüler müssen auch ohne Bus zur Schule kommen

Das Schulverwaltungsamt weißt darauf hin, dass trotz des Warnstreiks, von dem auch Busse und Stadtbahnen bereits am 26. März betroffen sein werden, natürlich die Schulpflicht weiterhin gilt. Es muss organisiert werden, dass Schüler zur Schule kommen. Wer nicht am Unterricht teilnimmt, muss eine schriftliche Entschuldigung vorweisen. Gleiches gilt für die Berufsschulen.
Lesen Sie über die Großkundgebung in der Dortmunder City.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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