Neue Nordstadt-Attraktion: Sportpark am Keuning-Haus
Das Dortmunder Keuning-Haus ist um eine Attraktion reicher: Mit dem „Sportpark DKH“ eröffnete jetzt das neu gestaltete Außengelände des Begegnungs- und Stadtteilzentrums. Kinder und Jugendliche, aber auch alle anderen Nutzer können nun im gesicherten Außengelände klettern und Ball spielen, Parkour trainieren, tanzen und vieles mehr.
Die Außen-Spielfläche bietet einen künstlichen Kletterfelsen, eine freie Spielfläche mit weichem Tartanboden, einen Streetkick-Platz, einen fest installierten Grill, Sitzgelegenheiten zum Ausruhen und Austauschen sowie viel Platz für freies Spiel.
400.000 Euro investiert
Für die Anlage investierte die Stadt rund 400.000 Euro. Bislang fehlte Dortmunds größtem Veranstaltungs- und Begegnungszentrum im kinderreichsten Stadtteil eine geeignete Außen-Spielfläche. Die Kinder und Jugendlichen, auf deren Initiative die Neugestaltung zurückgeht, planten mit. Der Sportpark ist eines der ersten Projekte von „nordwärts“, dem städtischen Zehn-Jahres-Projekt für die nördlichen Stadtbezirke.
Platz für Fuß-, Basket- und Volleyball
Die kleine Multifunktionsspielfläche vor dem Kinderbereich des DKH kann nun für diverse Ballsportarten und Gruppenspiele genutzt werden. Die größere Außenfläche vor dem Jugendbereich bietet einen großen Sportplatz für Fußball-, Basketball-, Volleyball- oder Badmintonspiele. Er könnte auch als Trainingsgelände von Straßenfußball-Teams und für Spiele der Dortmunder Fußball-Liga „Buntkicktgut“ genutzt werden.
10 Meter hoher Kletterfelsen
„Leuchtturm“ des Sportparks ist der neue, zehn Meter hohe Boulder-Felsen. Pädagogisch angeleitetes und gesichertes Klettern trainiert nicht nur den Körper, sondern unterstützt auch Sozialkompetenzen, baut Ängste ab und bewirkt einen maßvolleren Umgang mit der eigenen Risikobereitschaft. Der neue Sportpark DKH bietet neben Spiel- und Sportmöglichkeiten sowie Rückzugsbereichen mit seinem gesicherten und abgegrenzten Außengelände nun auch die Chance, mit neuen Partnern und Trägern zusammenzuarbeiten und künftig Open-Air-Konzerte anzubieten.
Benachbarte Kitas freuen sich
Zu den Nutzern der Anlage gehören die angrenzenden FABIDO-Kitas, aber auch die Feuerwehr, die am künstlichen Felsen trainieren möchte. Um Kindern und Jugendlichen einen geschützten Rahmen zu bieten, wird das Gelände durch zwei herausnehmbare Tore gesichert, ähnlich wie bei Kindergärten, Schulen und Jugendfreizeitstätten.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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