Am 17. August soll der eingeschränkte Regelbetrieb in Dortmunder Kitas enden
Neue Erzieher helfen zum Kita-Start
Zum Kita-Start am 17. August rechnet FABIDO damit, dass zehn Prozent der Erzieher, die zur Risikogruppe zählen, fehlen. Landesweit endet dann der „eingeschränkte Regelbetrieb“ in Kitas mit der um zehn Stunden reduzierten Betreuung. In den Kitas läuft dazu noch die Phase der Eingewöhnung neuer Kita-Kinder.
"Nachrücken werden hier in erster Linie die ehemaligen 26 Auszubildenden, die ihre Ausbildungen erfolgreich beendet haben und zum 1. August übernommen wurden. Hinzu kommen zum 1. September 25 Berufspraktikanten. Zudem sollen zusätzliche Fachkräfte eingestellt werden", kündigt Stadt-Sprecherin Anke Widow an, wie das Personal aufgestockt wird, um im Regelbetrieb betreuen zu können.
Risikogruppen vom RKI angepasst
Die zu Beginn der Corona-Pandemie vom Robert-Koch-Institut definierten Risikogruppen wurden im Zuge der Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen angepasst, daher habe sich der zu diesem Zeitpunkt nicht zur Verfügung stehende Anteil von zirka 15 Prozent der Kita-Mitarbeiter bei FABIDO inzwischen verringert. "Für die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe gibt es keine klaren Festlegungen mehr. Daher bietet FABIDO in Abstimmung mit den zuständigen Stellen bei der Stadt Dortmund im August eine freiwillige arbeitsmedizinische Begutachtung an", erklärt Anke Widow dazu.
Mehrarbeit durch häufige Reinigung
Und fügt hinzu, dass sich die Anzahl der betroffenen Mitarbeiter vor Ende August nicht genau beziffern lasse, hochgerechnet könnten es rund 10 Prozent sein.
Mehrarbeit gibt es in den Kitas auch durch die Hygiene-Regeln in der Pandemie, dazu zählen auch eine häufigere Reinigung von Flächen und Spielzeug. "In allen FABIDO-Kitas wurde der Reinigungsstandard erheblich erhöht.
Alltagshelfer sollen entlasten
Um die Erzieher weitestgehend von diesen Aufgaben zu entlasten, wird zurzeit der Einsatz von Alltagshelfern geprüft", informiert die Sprecherin der Stadt.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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