Keine Kirmes, kein Volksfest: Dortmunder SPD will Schausteller und Familien daheim unterstützen
Mobile Freizeitparks vor der Haustür eröffnen
Der Unterbezirksvorstand der SPD Dortmund hat beschlossen, die Schausteller zu unterstützen, mobile Freizeitparks zu eröffnen. Denn die Coronakrise trifft sie besonders hart und Perspektiven, wann Kirmes und Volksfeste wieder stattfinden können, sind nicht in Sicht. Die Schausteller haben die Zeit genutzt, indem sie für die Tafel Lebensmittel an Bedürftige verteilt haben.
Volkan Baran sagt zum Konsens im SPD-Vorstands: „Die Fahrten für die Tafel sind eine tolle Geste, die vielen Menschen geholfen und genauso vielen Hoffnung gegeben hat. Wir möchten nun, dass die Stadt den Schaustellern ebenfalls mit Solidarität begegnet. Ihnen wurde mit der Absage der Großveranstaltungen die Lebensgrundlage entzogen. Die Stadt sollte die Schausteller miteinbeziehen bei der Planung des Ferienprogramms für Kinder. Außerdem sollte sie die Schausteller bei der Suche nach Standorten für einen mobilen Freizeitpark unterstützen.“
SPD Vorsitzende Nadja Lüders ergänzt: „Die Schausteller sind für Dortmund da, nicht nur in der Krise. Sie schenken uns nicht nur den Weihnachtsmarkt, der ein Touristenmagnet ist, und viele Veranstaltungen, sondern auch wunderbare Kindheitserinnerungen. Gerade wenn bei Familien der Sommerurlaub entfällt, wäre ein mobiler Freizeitpark vor der Haustür eine schöne Abwechslung. Deshalb haben wir auch unsere Ratsfraktion damit beauftragt sich für eine Unterstützung der Schausteller stark zu machen. Sie brauchen eine Perspektive.“
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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