Mehr Sauberkeit für Dortmund

Für die Wohn- und Lebensqualität in einer Kommune spielt das allgemeine Erscheinungsbild eine zentrale Rolle.
Als wesentlicher Indikator gilt die Sauberkeit im öffentlichen Raum. Der Verwaltungsvorstand der Stadt hatte deshalb angeregt, die Reinigungssituation in den Stadtbezirken zu reflektieren und darüber zu berichten.
Da sich mit dem Thema diverse Fachbereiche der Verwaltung beschäftigen, wurde ein Arbeitskreis gebildet. Dazu gehörten das Tiefbauamt, das Ordnungsamt, das Umweltamt, das Sozialamt, die Sport- und Freizeitbetriebe (Stadtgrün) und die Entsorgung Dortmund GmbH (EDG).
Der vorliegende Bericht ist eine Gesamtbetrachtung aller Aktivitäten, die zu einem attraktiven Erscheinungsbild in unserer Stadt und der Stadtbezirke beitragen.
Die bisherigen Anstrengungen für ein sauberes Dortmund sind vielfältig: Sie reichen von klassischen Aufgaben wie Straßenreinigung, Sperrmüllservice, Grünpflege, Unterhaltung von Gewässern bis hin zur Pflege der Sportanlagen.
Daneben gibt es zahlreiche Beschäftigungsinitiativen. Neu ist in diesem Zusammenhang die JobPerspektive „Ästhetisches Dortmund“.
So sehr sich auch die professionellen Akteure bemühen – ohne das Engagement und verantwortungsbewusste Verhalten der Bürger würde sich ein anderes Sauberkeitsbild ergeben.
Aus dem breiten Spektrum vieler Gemeinschaftsaktionen sind besonders hervorzuheben: „Ganz Dortmund ist eine saubere Sache“, „Weniger Müll auf öffentlichen Flächen“, „Sauberkeitswoche Hombruch“ und Brückstraßenviertel – mein Revier!“. Zahlreiche freiwillige Helfer legen Hand bei Müllsammlungen und Reinigungen an oder übernehmen Patenschaften.
Auch in den Stadtbezirken ist viel ehrenamtliches Potenzial vorhanden. Das zeigt sich bei Aktionen wie: Sauberes Holthausen, Martener Bürger befreien „Olleroh“, Frühjahrsputz in Kirchderne und im Kaiserstraßenviertel. Auch die Bachpatenschaft der Grundschule „Im Lohbachtal“ ist beispielhaft gut.
Was Dortmund erreichen möchte, ist ein andauernder ganzheitlicher Prozess. Um ein noch tieferes Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen und entsprechend zu sensibilisieren, soll ein Leitbild entworfen werden, mit dem sich jeder Einzelne identifizieren und durch sein Verhalten aktiv an der Verbesserung des Erscheinungsbildes der Stadt beitragen könnte.
Der Verwaltungsvorstand schlägt vor, besonderes Engagement für die Sauberhaltung der Stadt in geeigneter Form zu würdigen und zu honorieren.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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