Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus plant Montag Aktion am NSU-Mahnmal
Mahnwache gegen Gewalt

Fast 2000 Dortmunder demonstrierten in Dortmund gegen  Rechtsextreme. | Foto: Schmitz
  • Fast 2000 Dortmunder demonstrierten in Dortmund gegen Rechtsextreme.
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Fast 2000 Menschen sind Montag, 14. Oktober, auf die Straße gegangen, um der Opfer von Halle zu gedenken und den Aufmarsch der Rechtsextremen vier Tage nach den Anschlägen von Halle Widerstand entgegen zu setzen.
Gemeinsam mit allen stadtweiten Bündnissen gegen Rechtsextremismus hat der Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus deutlich gemacht, dass Rechtsextremismus zu Gewalt und Tod führten. Der Arbeitskreis fordert ein Verbot von rechtsextremistischen Hass– und Gewaltaufmärschen. "Wir wollen nicht mehr aushalten müssen, wie Neonazis mit ihren Aufmärschen in den Stadtteilen, wie jetzt seit Wochen in der Nordstadt, Menschen einschüchtern dürfen", heißt es in einem Aufruf, der am Montag, 21. Oktober, um 19.15 Uhr eine Mahnwache vor dem NSU Mahnmal ankündigt. "Wir wollen nicht mehr zusehen müssen, wie die Dortmunder Rechtsextremen die NS Ideologie praktizieren und lebendig halten", so der Arbeitskreis.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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