Linksfraktion hat sich neu konstituiert

Bericht von Utz Kowalewski, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE.Dortmund -
Linksfraktion hat sich neu konstituiert -
Die auf drei Stadträte geschrumpfte Fraktion DIE LINKE hat sich neu konstituiert. Fraktionsvorsitzender ist erneut der 42-jährige Utz Kowalewski aus dem Stadtbezirk Brackel geworden. Nursel Konak ist zur Stellvertreterin gewählt worden.

Kowalewski wird DIE LINKE wie bisher im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien (AUSWI) vertreten, wo er in den vergangenen drei Jahren als Biologe vor allem bei den Dortmunder Umweltskandalen, aber auch bei wohnungspolitischen Themen wichtige Akzente setzen konnte. Als Ersatz für den nicht mehr in den Rat gewählten Wolf Stammnitz wird Kowalewski nun auch den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften übernehmen, da in diesem Ausschuss aus rechtlichen Gründen keine sachkundigen Bürger berufen werden dürfen. Wolf Stammnitz wird der Fraktion aber als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigungsförderung erhalten bleiben.

Nursel Konak bleibt im Bürgerdiensteausschuss, übernimmt den Wahlprüfungsausschuss neu und wird im Betriebsausschuss FABIDO – zuständig für die städtischen Kitas - künftig als beratendes Mitglied tätig sein.

Dr. Petra Tautorat wird weiterhin im Ausschuss für Personal und Organisation, sowie im Rechnungsprüfungsausschuss Sitz und Stimme haben. Nicht mehr vertreten sein wird DIE LINKE im Kinder- und Jugendausschuss. „Das wir im Kinder- und Jugendbereich nun unter erschwerten Bedingungen zu arbeiten haben, ist bitter für die Menschen mit niedrigen Einkommen, für die wir uns besonders einsetzen. Immerhin lebt in Dortmund jedes dritte Kind in Armut“, bedauert Dr. Tautorat. DIE LINKE bleibt aber im Schulausschuss vertreten. Dort wird Frau Dr. Tautorat das aufgrund des Wahlergebnisses ausgeschiedene Ratsmitglied Serpil Kosan-Yüzer ersetzen. Unverändert als sachkundige Bürger tätig bleiben der Brackeler Bezirksvertreter Hannes Fischer im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit, sowie Nancy Ritschl im Sozialausschuss.