Kreislauf im Unionviertel

Eine Gemeinschaftsaktion von Stadt, Spar- und Bauverein und DEW21 sorgt ab sofort für sonnige Aussichten. | Foto: Schmitz
  • Eine Gemeinschaftsaktion von Stadt, Spar- und Bauverein und DEW21 sorgt ab sofort für sonnige Aussichten.
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Durch die Zusammenarbeit der Stadt mit dem Spar- und Bauverein und der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH DEW21 konnte jetzt auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses im Unionviertel eine neue Photovoltaikanlage installiert werden.

Möglich gemacht haben das Projekt die Allianz-Umweltstiftung und die Stadt, nachdem sie mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Großstädte in der Kategorie „Politik/Verwaltung“ ausgezeichnet wurde: „Wir haben 20 000 Euro des Preisgelds in den Bau der Photovoltaikanlage investiert, deren Erträge das bürgerschaftliche Engagement vor Ort unterstützen werden“, erklärt Dr. Monika Hirsch vom Umweltamt.

DEW21 übernimmt dabei kostenfrei den Betrieb und Unterhalt der Anlage für die nächsten 20 Jahre. „Wir freuen uns, damit nicht nur einen Beitrag zum Ausbau der dezentralen Energieerzeugung zu leisten, sondern auch die Weiterentwicklung des Quartiers zu unterstützen“, so Gerhard Neuhaus, DEW-Projektleiter.

Die Dachfläche für die Photovoltaikanlage wurde vom Spar- und Bauverein zur Verfügung gestellt. „Das Unionviertel zählt zur Gründungsstätte unserer Genossenschaft. Daher fühlen wir uns dem Quartier besonders verpflichtet und freuen uns, mit dieser Aktion einen Beitrag zur kontinuierlichen Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements im Energieeffizienzquartier zu leisten“, sagt Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsitzender des Spar- und Bauvereins.

Der erzeugte Strom wird zukünftig direkt in das örtliche Stromnetz eingespeist, die daraus resultierenden Erträge kommen dem Unionviertel zugute. „Wir möchten mit den Erträgen ökologische wie auch soziale und kulturelle Projekte in dem Quartier fördern“, erklärt Silvia Beckmann, die für die Verwaltung der Erlöse verantwortlich ist.

Die installierte Anlage kann jährlich rund 7300 Kilowattstunden Strom erzeugen und im Vergleich zu einem herkömmlichen Strommix damit rund 3200 Kilogramm CO2 einsparen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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