CDU fordet mehr Kindergartenplätze - Standortvorschlag Nähe Düsterstraße
Körne & Gartenstadt haben Nachholbedarf an U3-Kinderbetreuungsplätzen

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Nach dem der Rat der Stadt Dortmund in seiner letzten Sitzung eine neue Quote von 50% bei der Kinderbetreuung der unter Dreijährigen beschlossen hat, möchte die CDU Wambel eine konkrete Wambeler Fläche, direkt an der Ortsgrenze zu Körne,  dazu genutzt wissen.
Dazu der CDU-Ratsherr Christian Barrenbrügge: „Am westlichen Ende des Kirschbaumwegs, kurz vor der Körner Düsterstraße sind zwei unbebaute städtische Grundstücke, die in den Augen der CDU Wambel gut gelegen und ausreichend groß sind, um dort bald eine größere Kindertagesstätte (KITA) errichten zu lassen. Wambel, die nördliche Gartenstadt und auch das benachbarte Körne haben bisher Versorgungsquoten bei den U3-KITA-Plätzen von noch unter 40%. Das ist nicht auskömmlich. Aktuell ist das bisherige Ausbauziel von 41% hier noch nicht einmal ansatzweise erfüllt.“
Der Anteil von alleinerziehenden Elternteilen und auch die moderne Familiensituation von zwei arbeitenden Elternteilen sorgen stetig für eine steigende Nachfrage nach Betreuung.
„Das von uns favorisierte Grundstück, nördlich der S4-Bahngleise und südlich einer Kleingartenanlage, wirkt derzeit nicht sonderlich gepflegt. Es dient als fulminantes Hunde-Klo, besteht größtenteils aus einem riesigen Brombeer-Dickicht, teilweise als Ablagefläche von Gartenabfällen und ist stark vermüllt. Die einmal angedachte ökologische Funktion ist also nicht real gegeben. In Anbetracht der neuen Prioritäten sollte hier eine Teilfläche für die Bebauung dieser Grünflache und unter möglichst viel Erhalt des Baumbestandes am Grundstücksrand von der Stadt freigegeben werden. Es ist selbstverständlich klar, dass es an einer anderen Stelle im Stadtbezirk Brackel eine Ausgleichsfläche dazu geben muss. Denn wir müssen an die Kinderbetreuung und den Grünraumschutz gemeinsam denken. Doch Wohnbebauung verlangt Kindergärten fußläufig. Natur ist da erheblich besser zu steuern. Wir werden das politisch zu diskutieren haben, denn die naheliegenden KITA-geeigneten Grundstücke sind schon bebaut worden. Wer A (Kita-Quote) sagt, muss auch B (Grundstücke) haben/liefern“, so der Kinder- und jugendpolitische Sprecher der Dortmunder CDU-Ratsfraktion abschließend.

Autor:

Christian Barrenbrügge aus Dortmund-Ost

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