Kletterpark im Gasometer auf dem Phönix Gelände - Keine Konkurrenz mit kommunalen Geldern schaffen!

Die FDP Dortmund begrüßt die Pläne der Stadt, das Gasometer zu attraktivieren und den Menschen permanent zugänglich zu machen, doch muss man das Vorhaben, hier einen weiteren Kletterpark zu errichten, ablehnen. Auch wenn Lars Rettstadt, Fraktionsvorsitzender der FDP / BL Ratsfraktion, im Rat der Stadt Dortmund und Oberbürgermeister-Kandidat die Notwendigkeit sieht, dem sauerländischen Gebirgsverein eine Trainingsmöglichkeit zu schaffen, so gibt er dennoch zu bedenken: "Was müssen Investoren von Dortmund halten, wenn sie mit viel Mühe und Geld eine Unternehmung aufziehen, Arbeitsplätze und Steuergelder nach Dortmund bringen, um dann wenig später eine von eben diesen Steuergeldern finanzierte Konkurrenz vor die Nase gesetzt zu bekommen?", Rettstadt verweist dabei auf die Kletterhalle „Bergwerk“ in der alten Kokerei Hansa, die erfolgreich privat betrieben wird. Die FDP Dortmund fordert hier erneut ein Umdenken bei den Verantwortlichen und eine zielgerichtete, zukunftsfähige Wirtschaftsförderung. „Statt ein weiteres Leuchtturmprojekt zu errichten“, so Rettstadt, „sollte das Geld an anderer Stelle eingesetzt werden, z.B. für die dringend sanierungsbedürftigen Straßen.“

Autor:

Günter Scheller aus Dortmund-West

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