Keine Neonazi- Demo am 1. Mai

Der DGB und seine Gewerkschaften nehmen die Absage der Demonstration der Neonazis am 1. Mai diesen Jahres positiv zur Kenntnis:
„Wir haben nicht die Hoffnung, dass die Demonstration der Neonazis am 1. Mai aus Einsicht abgesagt wurde. Engagierte Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sowie die Dortmunder Stadtgesellschaft werden deutlich machen müssen, der 1. Mai ist und bleibt der Tag der Demokratinnen und Demokraten. Dieser Tag darf nicht missbraucht werden für die Hetze gegen Andersdenkende. Und mit einer starken und eindruckvollen 1. Mai Demonstration werden wir dies zum Ausdruck bringen“, so DGB-Regionsvorsitzende Jutta Reiter.
Die Arbeitnehmer haben nicht vergessen, was 1933 mit Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern geschah. „Darum muss der 1. Mai ein geschützter Feiertag werden, an dem Demonstrationen gegen die Grundrechte und die Menschenwürde nicht zugelassen sind“, fordert Reiter.
Der DGB und seine Gewerkschaften werden das Vorgehen der Rechten rund um den Tag der Arbeit auch weiterhin aufmerksam verfolgen.
Ein Zeichen gegen Rechts will der DGB auch am 28. April setzen. An diesem Tag  findet in Dortmund eine große Konferenz gegen Rechtsextremismus statt.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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