Karl Krämer wieder Spitzenkandidat der LINKEN im Stadtbezirk Innenstadt-Ost # auf Platz 2 und 3 aktive Gewerkschafter # SPD mit personeller Schwäche
Die Wahlversammlung der LINKEN im Parteibüro an der Schwanenstraße hat am Sonntag auf einer ganz harmonischen Tagung die Aufstellung der Kandidatenliste für die Innenstadt-Ost zur Kommunalwahl im Mai 2014 beschlossen. Einstimmig wurde die Kandidatenliste bestätigt. Die Aufstellung zeugt von Kontinuität, da der gleiche Personenkreis auch schon bei der letzten Kommunalwahl angetreten ist.
Bezirksvertreter Krämer in die Linkspartei eingetreten
Die Liste für die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost wird demnach vom langjährigen Bezirksvertreter Karl Krämer angeführt. Der parteilose Krämer ist nun auch in die Linkspartei eingetreten. Da die LINKE sich als offene Partei versteht, ist es auch möglich für sie ohne LINKE-Parteibuch zu kandidieren und sich bei ihr zu engagieren.
Auf den nachfolgenden Plätzen kandidieren mit dem HSP-Betriebsrat Peter Nunhofer und dem Produktionsbetreuer Thomas Zweier zwei engagierte IG Metaller. An vierter Stelle kandidiert der selbständige Statistikberater Jan Sören Koch.
"Das angepeilte Wahlziel ist mit einem Stimmenanteil von 10 Prozent die Fraktionsstärke in der BV zu erreichen", so LINKE-Bezirksgruppensprecher Zweier, der auch Sachkundiger Bürger im Ratsausschuss für Bürgerdienste und öffentliche Ordnung ist. "Unser politisches Augenmerk liegt unter anderem auf der Lebenssituation der erwerbslosen und gering verdienenden Bürgerinnen und Bürgern im Stadtbezirk, ebenso wie auf ein behinderten- und altengerechtes Wohnumfeld für die Menschen im Stadtteil Körne", so Zweier abschließend.
Gewerkschafter auf vorderen Listenplatz
Des Weiteren wird Thomas Zweier auf Platz 6 der Ratsliste der Dortmunder LINKEN kandidieren. Mit einem hervorragenden Ergebnis wurde der Gewerkschaftsaktivist von der Wahlversammlung auch für die Ratsliste nominiert.
Den Sozialdemokraten fehlen die erfahrenen Köpfe
DIE LINKEN gehen entspannt und guten Mutes in den Kommunalwahlkampf. Im Gegensatz zur SPD. Dort macht sich angesichts der Eierei des Oberbürgermeisters bezüglich seiner eigenen Wiederwahl offensichtlich eine Menge Unsicherheit breit. Dies liegt sicherlich auch daran, dass viele altgediente Sozialdemokraten wie der Parteivorsitzende Drabig sowie der Fraktionsvorsitzende Prüsse und auch zahlreiche weitere gestandene Sozialdemokraten nicht mehr kandidieren und den Sozialdemokraten somit schlicht erfahrenes und vor allem auch bekanntes Personal fehlen wird.
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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