Initiative für Radschnellweg

Der ADFC in Nordrhein-Westfalen will sich für den geplanten Radschnellweg zwischen Hamm und Duisburg starkmachen. | Foto: Archiv
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Die Landesversammlung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club
Nordrhein-Westfalen (ADFC NRW) hat am Wochenende in Münster die Städte und Kreise entlang von geplanten Radschnellwegen aufgefordert, Planung und Umsetzung dieser leistungsfähigen Radverkehrstrassen zu unterstützen.
Hintergrund des Initiativantrages ist der vor kurzem verkündete Ausstieg der Stadt Dortmund aus dem derzeit größten Radschnellwegprojekt Duisburg-Hamm, womit das Gesamtprojekt Radschnellweg Ruhr gefährdet ist.
Unterstützung erfuhr der ADFC NRW von Landesverkehrsminister Harry K. Voigtsberger, der als Gastredner in Münster auftrat. Er sprach sich deutlich für die Realisierung des Radschnellwegs Ruhr aus. Nach seiner Erfahrung werde dieser Weg von vielen Städten entlang der geplanten Route mit Begeisterung erwartet.
Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen wurden der Erste Vorsitzende Thomas Semmelmann und die stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Axel Horstmann und Dr. Thomas Rommelspacher in ihren Ämtern bestätigt. Nach der Verabschiedung der ausscheidenden Beisitzer Bettina Kemper und Werner Wülfing wurden Claudia Matz und Martin Isbruch neu in den Vorstand gewählt; die Beisitzer Jan Bartels, Michael Kleine-Möllhoff und Norbert Schmidt wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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