Hilfe für Schlecker-Mitarbeiter
In ihrer Fraktionssitzung hat sich die SPD umfassend durch die Wirtschaftsförderung über die Hilfen für die Schlecker-Beschäftigten informieren lassen, die in diesen Tagen ihre Jobs verlieren.
Ulrike Matzanke, wirtschaftspolitische Sprecherin: „In Dortmund kümmert man sich um die 110 Schlecker-Beschäftigten, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Die Personalentwicklungs- und Arbeitsmarktagentur GMBH (PEAG), an der die Stadt Dortmund beteiligt ist, hat sich bereits als Transfergesellschaft beworben. Das Land Nordrhein-Westfalen will seinen Anteil an den Bürgschaften für Schlecker übernehmen. Im Wirtschaftsministerium wird zur Zeit mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet, wie die Bürgerschaftsanteile nach der Auflösung des Landtages bei fehlendem Landeshaushalt und Haushaltsausschuss trotzdem gewährt werden können. Mit Hilfe des Leerstandsmanagements wird es in den Stadtteilen, wo Schlecker-Filialen geschlossen werden, Bemühungen für Nachfolgenutzungen geben.“
Die SPD-Fraktion nimmt alle diese Hilfen erfreut zur Kenntnis und erwartet, dass in den nächsten Wochen weiterhin alles getan wird, um die überwiegend betroffenen Frauen zu unterstützen, neue Jobs zu finden und die elf geräumten Ladenlokale vor Ort neu zu vermieten.
„Der Bericht der Wirtschaftsförderung Dortmund stimmt uns zuversichtlich. Wir werden uns in Dortmund weiter um Hilfen für die Schlecker-Beschäftigten bemühen und die weiteren Auswirkungen der Schleckerinsolvenz in Dortmund genau beobachten“, so Ulrike Matzanke.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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