Harte Arbeit für mehr Lebensqualität
Der Verwaltungsvorstand hat sich mit dem aktuellen Sachstand zur Situation in der Nordstadt befasst und stellt insgesamt eine positive Tendenz zur Situation fest.
Die Schwerpunkte des Berichts liegen auf der Drogen- und Suchtproblematik in der Nordstadt und auf dem Bereich Problemimmobilien.
In Dortmund gibt es ein sehr gut ausgebautes Drogen- und Suchtkrankenhilfesystem.
Um Kinder und Jugendliche früh und präventiv zu erreichen, wird ein Konzept zur Suchtprävention an Schulen der Nordstadt modellhaft erprobt.
Zusätzlich zum Hilfesystem ist die Bekämpfung der Drogenkriminalität auch zukünftig ein Schwerpunkt der Arbeit von Polizei und Ordnungsamt.
Bei den Problemimmobilien wurde inzwischen in Zusammenarbeit mit der Dogewo 21 mit der Umsetzung einer konzeptionellen Entwicklung begonnen. Insgesamt wurden 17 Objekte (in der Nordstadt und in Eving) mit 142 Wohnungen und sechs Ladenlokalen erworben, die mit geeigneten Partnern umgebaut und marktgängig hergerichtet werden sollen.
So plant die Dogewo mit Beteiligung der Verwaltung einen Teil der leerstehenden Wohnungen in bezahlbaren Wohnraum für Studenten umzubauen. Der Arbeitskreis Problemhäuser kümmert sich weiter darum, Immobilien mit besonderen Problemlagen zu ermitteln und aufzusuchen sowie gegen die Verwahrlosung von Wohnraum konsequent vorzugehen.
Über die beiden Schwerpunkte hinaus greift der Bericht die Themen der bisherigen Nordstadtvorlagen auf und legt aktualisierte Statusberichte vor über
• Das Quartiersmanagement und weitere Stadterneuerungsprojekte
• Die Qualitätskontrolle des EU-geförderten Programms „Soziale Stadt Dortmunder Nordstadt“
• Das Modellvorhaben des Landes NRW- „Wir setzen Zeichen“
• Das Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“
• Die Kultur und Freizeit in der Nordstadt
• Die Arbeit der Task Force Nordstadt
• Die Beteiligungsstrukturen in der Nordstadt und
• Den Masterplan Integration
Der Rat wird auch informiert über das mit Landesmitteln finanzierte Komm-In-Projekt, das einen Handlungsrahmen zur Zuwanderung aus Südosteuropa entwickelt und über die Angebote des Gesundheitsamtes zur Sicherung einer medizinischen Basisversorgung für zugewanderte Menschen aus Südosteuropa.
Im Runden Tisch Nordstadt wurde verabredet - auch um die Arbeit der BV Nord zu unterstützen - in den künftigen Berichten zur Nordstadt ebenfalls ausführlich über Schwerpunktthemen zu berichten.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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