Halbzeit ohne Pause

In der alten Industriehalle am Hafen stellte Thomas Westphal die Pläne für die Speicherstraße, ein Zukunftsort Dortmunds vor.   | Foto: Antje Geiß
  • In der alten Industriehalle am Hafen stellte Thomas Westphal die Pläne für die Speicherstraße, ein Zukunftsort Dortmunds vor.
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Fünf Jahre "nordwärts": 2.500 Ideen, 28.000 Beteiligte, 6.500 Arbeitsplätze Dortmund. Im Mai 2015 schlug die Geburtsstunde für das Dortmunder Beteiligungsprojekt "nordwärts". Es bringt seitdem den Strukturwandel in den nördlichen Stadtbezirken voran. Zur Halbzeit der zehnjährigen Projektlaufzeit zieht "nordwärts" eine erste Bilanz.

Aus über 2.500 Projektideen wurden rund 250 innovative und nachhaltige "nordwärts"-Projekte. In Beteiligungsverfahren mit über 28.000 Menschen aus der Zivilgesellschaft, aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik sind sie ersonnen und konkretisiert worden. Alle Projekte helfen, die Lebensqualität zu steigern, Arbeitsplätze und Wohnraum zu schaffen und die Potenziale für Umwelt und Freizeit zu erschließen. Dazu beigetragen haben 14 neue Erlebnisrouten. 6.500 neue Arbeitsplätze sind so entstanden.

Zukunftsstandorte festgelegt

Das Ergebnis neuer Investitionsbereitschaft auf der Dortmund-Karte lässt sich auch in Geld messen. Rund 750 Mio. € wurden bewegt und verbaut. Zusätzlich investierte die Wohnungswirtschaft 297 Mio. € in Neu- und Umbauten in rund 10.000 Wohnungen. Für Projekte warb "nordwärts" über 10 Mio. € Fördergelder ein. Das sind zusammen eine Milliarde € in fünf Jahren, die der Stadt zugutekommen, ablesbar an 13 Zukunftsstandorten. Alle ZukunftsOrte finden sich unter: https://dortmund-nordwaerts.de/highlights/entwicklung-zukunftsorte/

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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