Großes Familienfest in Dortmund: Der Weltkindertag wird mit Trommeln und Trompeten gefeiert

Laden zum Familienfest ein (v.l.): Benjamin Kiko (stellv. Leiter der JFS Westerfilde), Sonja Carstens (Jugendamt), Klaus Steenweg (Sparkasse), Harald Landskröner (Jugendamt), Ralf Stoltze (Bezirksbürgermeister Innenstadt-West), Wilfried Möcking (Leiter des Heinz Werner Meyer Treff Dorstfeld) und Ralf Finke vom Jugendamt. | Foto: Roland Gorecki / DO Agentur
  • Laden zum Familienfest ein (v.l.): Benjamin Kiko (stellv. Leiter der JFS Westerfilde), Sonja Carstens (Jugendamt), Klaus Steenweg (Sparkasse), Harald Landskröner (Jugendamt), Ralf Stoltze (Bezirksbürgermeister Innenstadt-West), Wilfried Möcking (Leiter des Heinz Werner Meyer Treff Dorstfeld) und Ralf Finke vom Jugendamt.
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"Platz da! Dortmund feiert den Weltkindertag": Am Samstag, 22. September, gibt es auf dem Platz der alten Synagoge vorm Opernhaus mit Unterstützung des Theaters ein großes Kinder- und Familienfest. Unter dem Motto „Kinder brauchen Freiräume für Toleranz und Vielfalt“ warten von 11 bis 16 Uhr rund 30 Mitmach-Stände und vier Stunden Bühnenprogramm sowie ein tierischer Stargast auf große und kleine Besucher: Die Maus aus der „Sendung mit der Maus“ lässt sich gerne mit ihren Fans fotografieren.

Das Programm richtet sich an Kinder zwischen drei und 12 Jahren und ihre Eltern. Die Federführung des ersten großen Festes zum Weltkindertag in Dortmund seit sechs Jahren stt das Jugendamt.

Vier Stunden Bühnenprogramm

Schon die Eröffnung wird gewaltig: Die Hörder Burgbläser trommeln und trompeten zur Begrüßung. Anschließend eröffnet Friedhelm Sohn, Vorsitzender des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie, da Familienfest. Auf der Bühne geht es bunt weiter – von der Fahnenparade mit 56 Kindern, die die Flaggen ihrer Länder präsentieren, über den Kinderchor der Chorakademie und einen Poetry Slam bis zum Percussion-Ensemble „Boogie Seed“ der Musikschule. Das Kinder- und Jugendtheater zeigt einen Ausschnitt aus dem Stück „Ein König ist zu viel“, und bei einer interkulturellen Modenschau, leuchten die Farben. Ein Tanzwettbewerb rundet das Programm ab.

Mitmach-Angebote bis 16 Uhr

Rundherum warten viele Stände auf die Kinder, an denen sie spielen, kreativ werden und sich austoben können. Das BVB-Fanprojekt organisiert ein Streetkick-Turnier, im Zelt des AC Hörde kann man das Ringen und Raufen lernen, und Fußball-Dart lädt dazu ein, ins Schwarze zu schießen. Kinder können Hackysacks und Wurfbälle basteln und Stofftaschen bemalen oder bedrucken. Wer mag, kann sich schminken lassen, Ballons steigen lassen oder sich bei der Kinderfeuerwehr an einer Kübelspritze üben. FABIDO ist mit fünf Kitas vertreten und bietet den Jüngsten Spaß mit der Bewegungsbaustelle. Am "Bookbike“ des Kinder- und Jugendliteraturzentrums können Besucher in Büchern schmökern.

Kinder brauchen Freiräume

Mit dem Motto „Kinder brauchen Freiräume“ rufen UNICEF und das Deutsche Kinderhilfswerk Bund, Länder und Kommunen dazu auf, mehr Möglichkeiten zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu schaffen. Die Kinderrechtsorganisationen appellieren an Politiker, die Meinung der nachwachsenden Generation ernst zu nehmen und ihre Belange bei Entscheidungen, die sie betreffen, durchgehend zu berücksichtigen. In Dortmund vertritt das Büro für Kinder- und Jugendinteressen im Jugendamt die Interessen der Jüngeren bei städtischem Planen und Handeln. 

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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