Kritik an früher Sperrstunde und Sorge im Dortmunder Krisenstab, dass Zuhause weiter gefeiert wird
Gastro-Konzepte haben sich in Corona-Krise bewährt

Von der frühen Sperrstunde sind Restaurants, Kneipen und Clubs betroffen.
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  • hochgeladen von Antje Geiß

Da Dortmund bereits vor der Videokonferenz mit Ministerpräsident Armin Laschet, an der Krisenstabsleiter Norbert Dahmen für Dortmund teilnahm, mit einer Verfügung viele Regelungen der neuen Coronaschutzverordnung des Landes auf den Weg gebracht hatte, hat sich für Dortmunder kaum etwas geändert.
Krisenstabsleiter Norbert Dahmen wäre es lieber gewesen, wenn die Sperrstunde, die jetzt landesweit gilt, nicht auf den Beginn 23 Uhr, sondern auf 1 Uhr festgesetzt worden wäre: „Um 23 Uhr besteht eine viel höhere Gefahr als um 1 Uhr, dass sich ganze Freundeskreise noch in eine Wohnung begeben, um zu Hause weiter zu feiern.

Gefahr beim "Weiterfeiern" daheim

Die Hygiene-Konzepte der Gastronomen haben sich bei uns ja richtig gut bewährt. Und solche Bedingungen haben sie sicher in keiner privaten Wohnung. Das Risiko beim Feiern ist der eigenen Wohnung ist also definitiv größer und gleichzeitig gar nicht kontrollierbar.“
Dortmund hatte in seiner Verfügung die Sperrstunde im Vorgriff auf das Land bereits auf 23 Uhr gesetzt, damit die Regeln landesweit einheitlich ausfallen.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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