SPD fordert freien Eintritt für Kinder und Jugendliche in den Dortmunder Westfalenpark
Für Kinder und Familien in der Krise

Freier Eintritt bis 16 Jahre und nostalgische Karussells im Westfalenpark sollen Familien und Schaustellern zugute kommen.  | Foto: Archiv
  • Freier Eintritt bis 16 Jahre und nostalgische Karussells im Westfalenpark sollen Familien und Schaustellern zugute kommen.
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Konsens herrscht zwischen SPD-Ratsfraktion und Partei: Sie fordern freien Eintritt für Kinder und Jugendliche in den Westfalenpark. 
„Besonders Kinder haben es derzeit immer noch schwer. Bis heute sind Schulen und Kindertageseinrichtungen nur eingeschränkt in Betrieb und der Umgang mit- und untereinander in der Freizeit ist seit nahezu fast drei Monaten stark reglementiert“, beschreibt Bürgermeisterin Birgit Jörder das Dilemma, unter dem viele Familien leiden. Hinzu komme, dass Urlaubsreisen wegen der Corona-Pandemie nicht angetreten werden können, Kurzarbeit eine kostspielige Ferienfreizeit ausschließe und in vielen Familien der Gürtel enger geschnallt werde müsse und deshalb teure Aktionen entfallen.

Unbeschwerter Sommer daheim

„Für diese Menschen möchten wir gerne etwas Positives tun und ihnen eine unbeschwerte Sommerzeit in Dortmund bieten“ erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Norbert Schilff die gemeinsame Idee. Darüber hinaus könne man heimischen Traditionsunternehmen helfen, „über die Runden zu kommen“ zeigen sich beide überzeugt.

Nostalgische Karussells

Die Idee ist, Familien in den Sommerferien finanziell zu entlasten, indem für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren kein Eintrittsgeld in den Westfalenpark mehr zu entrichten ist. Parallel dazu sollten Schausteller Nostalgie-Karussells im Park aufbauen, wie rund um den Kaiserhainteich beim Lichterfest. Damit sei schon ein attraktives, günstiges Ausflugsziel für Familien geschaffen.

Freizeitprogramme für Kinder

„Darüber hinaus wäre es toll, wenn sich durch eine solche „Öffnung“ auch die in der Kinder- und Jugendarbeit erfahrenen Organisationen und Institutionen wie Kitas, Spielplatzvereine angeregt fühlten, eigene Freizeitprogramme in den Westfalenpark zu verlegen und man  mit den dort aktiven Partnern ein schönes zusätzliches Ferienangebot erreichen kann“, schlägt die Vorsitzende im SPD Unterbezirk, Nadja Lüders, vor.
Gemeinsam wünschen sie sich, dass Kindern und ihren Familien so ein günstiger Aufenthalt im größten Erholungspark der Stadt ermöglicht wird und sie dort in den Ferien unbeschwerte Freizeit ihre und Erholung genießen können.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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