Freiheit der Religionen ...

Brechten, 19.10.2010

Freiheit der Religionen ...

Dem stimme ich zu.
Freiheit bestimmt aber keine sog. Zugehörigkeit.
Dies weckt nur Unmut.Auch stimmt es, daß eine lange und gemeinsame Geschichte eine gewisse Verbundenheit darstellen kann, es bedeutet aber nicht unbedingt (eine!) Zusammengehörigkeit. Besonders dann nicht, wenn es um die "Freiheiten der Religionen" geht.
Der jüdische Glaube "gehört auch nicht zu mir", ein
deutscher Staatsdiener mag das anders sehen (wollen!).
Sicher ist es ein Balance-Akt, aber es dürfen keine
Pauschal-Eindrücke geäußert werden.
Ein Land über deren Menschen "einfach hinweg gesprochen wird", kann meist nur dazu führen, daß die Menschen sich bevormundet fühlen.
Integration ist ein längst verdrängtes Thema (gewesen), erst als Sarrazin sein Buch auf den Markt warf, da entbrannte erneut diese (falsche wie ich meine!) Diskussion.

Ich stimme dem auch zu, daß jeder Mensch das Recht hat dort wohnen zu wollen, wo es ihn hinzieht.
Aber gewisse Eigenschaften einer gewissen Anpassung sollte dann doch erwünscht sein dürfen. Besonders ein miteinander Reden. So lebten viele hier, viele Jahre, aber nebenher, nicht richtig miteinander. Jeder, von welcher Seite es auch gesehen wird, war einfach nicht in der Lage, anzusprechen, was nötig gewesen wäre. Dann gäbe es wahrscheinlich diese Diskussion nicht.

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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