FH und Berufskolleg arbeiten zusammen
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- Klaus Manegold (l.) freut sich gemeinsam mit Gerd Erdmann-Wittmaack (m.) und Prof. Dr. Britta Böckmann über die gelungene Kooperation.
- Foto: Schmitz
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Die langjährig bewährte Zusammenarbeit bekam eine offizielle Grundlage, als am 14. Februar Klaus Manegold, Leiter des Dortmunder Robert-Bosch-Berufskollegs, und Gerd Erdmann-Wittmaack von der Fachhochschule Dortmund den Kooperationsvertrag unterzeichneten. Vor allem auf dem Gebiet der Informatik pflegen die beiden Institutionen enge Kontakte:
Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs nutzen nicht nur verschiedene Gelegenheiten, um Fachhochschulluft zu schnuppern, einige nehmen bereits auf ihrem Weg zur Hochschulzugangsberechtigung an regulären Lehrveranstaltungen der Fachhochschule teil, bis hin zu erfolgreichen Prüfungen und Zertifikaten. Aber auch die Lehrerinnen und Lehrer finden den Weg an die FH – in regelmäßigen Lehrerfortbildungen. Manegold nennt es Lokalpatriotismus, wenn er es besonders unterstützt, dass seine Schülerinnen und Schüler später an der Fachhochschule Dortmund studieren. Und auch Erdmann-Wittmaack freut sich für die FH über die Entwicklung: „Wenn der Peak des doppelten Abiturjahrgangs vorüber ist, müssen wir in den Startlöchern stehen, um weiterhin gut geeignete Studienanfänger zu haben.“ Zukünftig soll diese Zusammenarbeit noch weiter ausgebaut werden, zum Beispiel in Themen wie der medizinischen Informatik. „Der Arbeitsmarkt gibt das einfach her“, beurteilt Prof. Dr. Britta Böckmann, Dekanin des Fachbereichs Informatik und selbst Medizin-Informatikerin, den Bedarf in der Region.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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