Faire Kohle für Dortmund?!

Ausschnitt aus der Tagebau-Mine El Cerrejón im Norden Kolumbiens
  • Ausschnitt aus der Tagebau-Mine El Cerrejón im Norden Kolumbiens
  • hochgeladen von Heiko Holtgrave

Eine Veranstaltung der Dortmunder Kolumbien-Initiative im Rahmen des Programms Fairer Handel
Mittwoch, 1. Februar, 19 Uhr, in der Auslandsgesellschaft, Steinstr. 48
Referentin: Alexandra Huck, kolko e.V. – Menschenrechte für Kolumbien, Berlin

Die Dortmunder Stadtwerke, DSW21, haben zusammen mit anderen Ruhrgebiets-Stadtwerken den Energiekonzern STEAG übernommen, der einen Großteil seiner Kohle aus Kolumbien importiert. Außerdem betreibt STEAG selbst ein Steinkohlekraftwerk in Kolumbien. Damit rücken die Arbeits- und Lebensbedingungen dort ganz nah an die Dortmunder*innen, ihre Stadtwerke sowie die politisch Verantwortlichen im Rat der Stadt Dortmund heran. Auch und gerade bei der Gewinnung von Rohstoffen in den Ländern des Südens, insbesondere für die Erzeugung der Energie – Grundlage für unseren Lebensstandard -, müssen die Grundsätze einer gerechten Gestaltung einer Globalisierung Beachtung finden.
Die Tagebaumine Cerrejón im Nordwesten Kolumbiens (Bild) ist eine der größten der Welt und auch ein wichtiger Lieferant der STEAG. Die Referentin wird - auch mit Bildern - über die aktuelle Lage der Menschen berichten, die vom dortigen Kohlebergbau betroffen sind und über Umweltverschmutzung, Gesundheitsschäden sowie vielfach schleppende Umsetzung der Vereinbarungen zur Umsiedlungen berichten.

Alexandra Huck arbeitet als Koordinatorin in der Fachstelle von „kolko Menschenrechte für Kolumbien e.V.“ in Berlin, einem Verein, der sich über Information und Advocacyarbeit für die Verbesserung der Menschenrechtssituation in Kolumbien einsetzt.

Autor:

Heiko Holtgrave aus Dortmund-City

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