Angesichts langer Betreuunglücke
FABIDO hilft Eltern flexibel
Damit Eltern, deren Kinder von der Kita in die Schule wechseln, sich nicht angesichts der langen Zeit vom Ende des Kita-Jahres im Juli bis zum Schulbeginn am 28. August Sorgen um die Betreuung ihres Kindes machen, bieten die rund 100 städtischen FABIDO-Kitas flexible Lösungen an.
Denn eigentlich gehen die zukünftigen i-Männchen nur bis Ende Juli in ihre Kita, denn am 1. August kommen schon die "neuen" Kinder. Doch mit Hilfe der Stadt müssen Eltern nicht getrennt Urlaub nehmen, Großeltern, Tanten und Onkel einspannen, um die Kinderbetreuung sicher zu stellen. "Es werden flexible Lösungen gefunden", verspricht Stadt-Sprecherin Anke Widow, "Eltern sollten sich an die Kita-Leitung wenden und besprechen, wie die Betreuung gesichert werden kann. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt wird eine Lösung gefunden."
In Dortmund habe es bislang nur Einzelfälle gegeben, in denen Eltern Probleme mit der Betreuung in der langen Sommerlücke hatten. Ferienschließzeiten sprechen FABIDO-Kitas mit benachbarten Einrichtungen ab und auch das Kinderferienprogramm sei eine Alternative.
Zustandsbericht liegt im Rathaus
Zum Zustand der städtischen Kita-Gebäude liegt jetzt im Rathaus ein Bericht vor. Das Immobilienmanagement bewertet darin alle Gebäudeteile vom Fenster bis zum Dach und stellte je nach Dringlichkeit der Sanierung eine Prioritätenliste für Maßnahmen auf, die in den nächsten zwei Jahren, bis zu fünf Jahren oder später durchgeführt werden können. Die Gebäude der Priorität 1 werden was Energieverbrauch, Instandhaltungskosten und mehr angeht, von Fachleuten der Bereiche Liegenschaften und Immobilienbetrieb analysiert. Zu den größten Posten bei den City-Kitas zählen in nach Priorität 1 die Kita Hainallee, Am Ostpark, Leopold-, Lange-, Blücher-, Lünener- und Fliederstraße.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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