Idee der Umweltverbände für die Kampstraße: Stadtmitte sicher durchqueren
Einfach besser Radfahren

Einfach Platz für sicheren Radverkehr auf der Kampstraße könnten hier häufig im Halteverbot stehende illegale geparkte Autos machen. Unterbinde die Stadt hier das Flachparken, könnte der Fahrstreifen am Bürgersteig für Radverkehr Richtung Westen zur Verfügung stehen. Die Idee der Umweltverbände beinhaltet auch, die zweite Fahrbahn zwischen Petrikirche und Rondell dann für Radfahrer Richtung Osten auszuweisen.  | Foto:  BUND DO
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Eine einfach umsetzbare Verbesserung für den Radverkehr auf der Kampstraße in West-Ost-Richtung schlagen die Umwelt- und Verkehrsverbände ADFC, BUND, VCD in einem Antrag an die Bezirksvertretung Innenstadt-West vor.

Ihr Vorschlag beinhaltet die Abmarkierung eines Radfahrstreifens in West-Ost-Richtung und die Wegnahme eines illegal genutzten Pkw-Parkstreifens zwischen Freistuhl und Hansastraße. Derzeit müssen Radfahrer aus Richtung Westen am Eingang der Fußgängerzone an der Straße Freistuhl absteigen und ihr Rad bis zur Hansastraße schieben, während der von Osten kommende Radverkehr hier gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr die Kampstraße nutzen darf.
Das Problem könne einfach gelöst werden, so die Vereine, wenn eine Sperrflächenmarkierung entfernt und das Parken auf der Nordseite der Kampstraße zwischen Freistuhl und Hansastraße verboten wird. Hier besteht derzeit ein eingeschränktes Halteverbot, an das sich aber kaum jemand hält.

Durchquerbarkeit der City verbessern

Der Vorschlag ist mit der Deutschen Umwelthilfe abgestimmt und gehört zu den von den Verbänden vorgeschlagenen Sofortmaßnahmen zur Erhöhung des Radverkehrsanteils in Dortmund. Schon lange fordern Vereine eine bessere Durchquerbarkeit der City für Radfahrer. Die vorgeschlagene Führung des Radverkehrs ermögliche auch eine Weiterführung des von Westen kommenden Radverkehrs bis zur Straße Friedhof und zum Pylon an der Reinoldikirche, auch während Veranstaltungen.

Einfach Platz für sicheren Radverkehr auf der Kampstraße könnten hier häufig im Halteverbot stehende illegale geparkte Autos machen. Unterbinde die Stadt hier das Flachparken, könnte der Fahrstreifen am Bürgersteig für Radverkehr Richtung Westen zur Verfügung stehen. Die Idee der Umweltverbände beinhaltet auch, die zweite Fahrbahn zwischen Petrikirche und Rondell dann für Radfahrer Richtung Osten auszuweisen.  | Foto:  BUND DO
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Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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