Eigentümer in der Nordstadt werden befragt

und drei Viertel des Wohnungsbestandes in der Nordstadt befinden sich im Besitz privater Immobilieneigentümer. Um diesen Beratungsangebote und Hilfestellungen bei der Bewirtschaftung ihrer Immobilien anbieten zu können, hat die Stadt das Projekt „Aktivierung von privaten Immobilieneigentümern in der Dortmunder Nordstadt“ gestartet.
Um das neue Beratungsangebot möglichst passgenau zu entwickeln, werden zunächst alle privaten Eigentümer von Wohngebäuden zur Situation ihrer Immobilien und zu ihrem Beratungsbedarf befragt. Dazu erhalten sie in den nächsten Tagen einen Fragebogen von der Stadt Dortmund.
Mit diesem Projekt können private Immobilieneigentümer bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnungen und der Gebäudesubstanz beispielsweise durch energetische Modernisierung und Sanierung, bei der Vermietung, der Bewirtschaftung und der Hausverwaltung ihrer Gebäude unterstützt werden.
Dazu soll ein gut erreichbares Beratungsnetzwerk für Eigentümer aufgebaut werden. Dieses soll bestehende Beratungsangebote vernetzen, offene Themenfelder ergänzen und die Kommunikation verbessern. Zur Durchführung des Projektes hat die Stadt Dortmund das Büro „empirica ag“ aus Bonn beauftragt. Angeknüpft werden soll an die Arbeit und die Erfahrungen des Quartiersmanagements Nordstadt, das seit einigen Jahren bereits erfolgreich Eigentümer- und Nachbarschaftsforen durchführt.
Das Projekt „Aktivierung Immobilieneigentümer“ ist Bestandteil des Integrierten Handlungsprogramms „Soziale Stadt NRW – Dortmund Nordstadt“ und wird durch die EU, den Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt bis November 2014 mit insgesamt 180.000 Euro gefördert.