Dortmund überrascht...

besonders die Bewohner der nördlichen Innenstadt.

Zitat: Norbert Schilff - Vorsitzender SPD-Fraktion
Es gibt im Norden Handlungsbedarfe und Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen.

Das ist, leider, eine sehr späte und teuere Einsicht.
„Projekt Nordwärts“

„Die Lebensqualität soll im Norden gestärkt werden, indem die Aufenthaltsqualität auf Straßen, Plätzen und in Parks gesteigert, die Nachbarschaftskultur stärker gefördert und das Wohnen im Quartier gezielt unterstützt wird. Das sind erste Schwerpunktsetzungen der SPD-Ratsfraktion zur inhaltlichen Ausgestaltung von Nordwärts.“

„Die SPD-Fraktion wird das Projekt Nordwärts maßgeblich mitgestalten und aktiv begleiten. Dazu ist es wichtig, die Hinweise der Bürger und der Akteure vor Ort weiterhin aufzunehmen und in das Projekt einzubringen“, erklärt Norbert Schilff.

Ich musste weinen als Ich das las.
Was hat denn dann das Quartiersmanagement Nordstadt in den letzten 12 Jahren gemacht, beziehungsweise versucht?

Das Kind bekommt einen anderen Namen bleibt aber trotzdem das ungewaschene, ungebildete Kind, dass es war und ist.
!2 lange Jahre dauerte es, bis die Politik feststellte: Diese Erziehungsversuche waren leider reine Geldverschwendung.

10 Jahre soll dieser erneute Erziehungsversuch dauern.
Wie viele Millionen Euro werden wieder in dieses widerspenstige Kind namens Innenstadt Nord gesteckt ohne einen sichtbaren und messbaren Erfolg zu hinterlassen?

Es ist ehrenvoll aber nicht sinnvoll, ein verwahrlostes und ungebildetes Kind erneut an die Hand zunehmen und mit flüchtigen Geschenken zu überhäufen. Multi-Kulti-Veranstaltungen hinterlassen oft sogar einen bitteren Nachgeschmack.

Zärtliches streicheln nutzt nichts mehr.
Es gibt bestimmt Gesetze, die ein rigoroses und konsequentes Vorgehen ermöglichen um verwahrloste Häuser, zumindest vorübergehend, zu enteignen und zu sanieren und den Eigentümern die Rechnung vorzulegen. Gibt es solche Gesetze nicht, müssen die geschaffen werden.
Auch Hinterhöfe, die missbräuchlich als Müllhalde oder Lagerplatz benutzt werden, müssen rigoros geräumt werden um einer Rattenplage und/ oder Ungezieferplage vorzubeugen.
Spielhallen, Internetcafes und Wettbüros müssen auf eine bestimmte Anzahl reduziert werden.
Unerwünschte Personeansammlungen vor Hauseingänge und/ oder Geschäftszugänge
dürfen nicht gestattet sein und müssen rigoros aufgelöst werden.

Aus Fehlern lernen! Dieser Satz scheint bei vielen nicht zu gelten. Besonders bei Politikern nicht!

Hauseigentümern müssen Geldmittel zur Verfügung gestellt werden um Graffityschmierereien zu beseitigen und Graffityschutzfarben auftragen zu lassen.

Das selbe Kind bekommt einen anderen Namen!
Aber, hallo, sehr geehrter Herr Sierau, sehr geehrter Herr Schilff.
Ist das schon eine vorgezogene Wahlkampagne der SPD und/ oder ein Versuch den Bewohnern der Innenstadt Nord Sand in die Augen zu streuen?
Womöglich heißt das „Quartiersmanagement Nordstadt“ dann „Aktionsbüro Projekt Nordwärts“.
Die selbe Besetzung, die selben Fehler.
Schilda lässt grüßen.
Zumindest ins Rathaus.

Autor:

Jürgen Märte aus Dortmund-Nord

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